Gesundheitsthemen

 

 

938.000 Packungen “Pille danach”

Rund 938.000 Packungen der “Pille danach” wurden im vergangenen Jahr in den deutschen Apotheken abgegeben. Die allermeisten davon ohne Rezept, denn seit acht Jahren sind Notfallverhütungsmittel rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Damit soll Frauen der Zugang zu Notfallverhütungsmitteln erleichtert werden. Was viele junge Patientinnen aber nicht wissen: Frauen bis zur Vollendung des 22. Lebensjahres können sich die Kosten für Verhütungsmittel (auch für die “Pille danach”) von ihrer gesetzlichen Krankenkasse erstatten lassen. Voraussetzung ist jedoch, dass eine Ärztin oder ein Arzt das Medikament auf einem rosa Rezept verschreibt. Falls ihr Fragen zu Verhütungsmitteln habt, scheut euch bitte nicht, unser Apotheken-Team anzusprechen.

 

Medikationsberatung: Was passiert dabei in der Apotheke?

Du nimmst dauerhaft mindestens fünf Medikamente zeitgleich ein? Das nennt man Polymedikation. Und damit hast du einmal im Jahr Anspruch auf eine Medikationsberatung. Was passiert dabei in der Apotheke? Der Apotheker oder die Apothekerin erfasst in einem strukturierten Gespräch mit dir zunächst alle Arzneimittel, die du aktuell einnimmst. Danach folgt eine Prüfung der sogenannten Arzneimitteltherapiesicherheit und es wird ein aktualisierter Medikationsplan erstellt. Bei Bedarf stimmen wir diesen Plan mit deiner Einwilligung auch mit deinem Arzt oder deiner Ärztin ab. Hast du noch mehr Fragen dazu?

 

 

Freizeitkrankheit

Ausgerechnet im Strandurlaub oder kurz vor dem Wander-Wochenende krank geworden? Das kommt öfter vor als einem lieb ist. Dieses lästige Phänomen ist bekannt und hat einen Namen: Leisure Sickness oder Freizeitkrankheit. Erklärungen, warum das so ist, gibt es mehrere. Ein Ansatz ist das Zusammenspiel zwischen Stress und der Antwort des Körpers darauf. Der Körper hält dich während einer stressigen Phase unter hoher Anstrengung fit. Danach ist dein Immunsystem meist geschwächt. Am besten meidest du stressige Phasen nicht nur vor dem Urlaub, sondern steuerst grundsätzlich gegen. Wie? Mit sämtlichen Aktivitäten, die dir Spaß machen. Ob stricken, spazieren gehen, lesen oder backen. Oft sind es die kleinen Dinge, die beim Stressabbau helfen.

 

 

Lieferengpässe: Fiebersaft nicht selbst mischen

Beim Backen darf man kleine Fehler machen, bei der Anmischung von Fiebersäften für Kinder nicht. Deswegen gilt auch im Notfall: Überlasst die Herstellung von Fiebersäften den Profis in der Apotheke vor Ort. Fiebersäfte, die zuhause für die Kleinen selbst mit Paracetamol hergestellt wurden, können zu viel Wirkstoff enthalten und mehr Schaden anrichten als helfen. Lasst euch von uns beraten – wir sind auch im Notfall für euch da! Und wir tun alles uns Mögliche, um knappe Medikamente für euch zu beschaffen.

 

 

Zu viel Zimt?

Was wäre die (Vor-)Weihnachtszeit ohne Zimt? Stollen, Glühwein, Zimtsterne und Lebkuchen wären ohne das Gewürz nur halb so lecker. Vor Jahren stand Zimt auf einmal im Verdacht, gesundheitsgefährdend zu sein. Das in Zimt enthaltene Cumarin könne eventuell die Leber schädigen. Allerdings gibt es seit 2011 Grenzwerte, wie viel Cumarin in Lebensmitteln enthalten sein darf. Die Empfehlung des Bundesinstituts für Risikobewertung gibt Entwarnung für erwachsene Naschkatzen: Ohne Bedenken kannst du täglich 24 Zimtsterne essen – wenn du magst sogar das ganze Jahr über. Kinder sollten dagegen weniger Zimt essen: sechs kleine Zimtsterne oder 100 Gramm Lebkuchen.

 

 

Streptokokken

Die Krankheitswelle ist schon längst bei uns angekommen. Aktuell häufen sich schwere Erkrankungen von A-Streptokokken. Diese Symptome deuten bei Kindern und Jugendlichen auf Scharlach hin: Hals-, Kopf- und Muskelschmerzen, Schluckbeschwerden, Schüttelfrost und schnell steigendes Fieber. Nach einigen Tagen kann ein juckender Hautausschlag auftreten. Und die meisten kennen sicherlich die typische "Himbeerzunge". Mit solchen Symptomen müsst ihr unbedingt zu eurem Arzt oder eurer Ärztin gehen. Wir versorgen euch dann mit den verschriebenen Medikamenten. Bleibt alle möglichst gesund.

 

 

Lieferengpässe

Aktuell kämpfen wir bei einigen wichtigen Medikamenten mit Lieferengpässen. Das ist auch für uns ärgerlich und frustrierend - und nicht zuletzt sehr zeit- und arbeitsaufwendig. Für euch entscheidend ist: Wir sind dran und nutzen jede Möglichkeit, um die aktuell knappen Medikamente zu besorgen oder zumindest einen gleichwertigen Ersatz zu schaffen. Damit wir sie vorrätig haben, wenn ihr sie dringend braucht.

 

 

Dauermedikation: Rezepte für Weihnachten

Kleine Erinnerung an Patientinnen und Patienten mit Dauermedikation: Reichen deine Medikamente noch bis Januar? Sonst hole dir besser noch vor den Feiertagen ein Folgerezept. Denn viele Arztpraxen haben in nächster Zeit geschlossen. Dann kannst du auch die Weihnachtsfeiertage stressfrei genießen.

 

 

Nordic Walking

Gegen den Winter-Blues hilft Bewegung an der frischen Luft. Wie wäre es mit Nordic Walking? Das zügige Laufen mit den Stöcken schont die Gelenke und stärkt das Immunsystem. Fünf Tipps für Einsteiger: 1. Profis zeigen in Einsteiger-Kursen die Grundtechnik. 2. Aufwärmen und Dehnen nicht vergessen. 3. Lieber kürzer, dafür häufiger laufen. 4. Laufgruppen steigern die Motivation. 5. Schuhe mit viel Dämpfung und ausreichend Platz für den Fuß.

 

 

Patientenbindung

Vielleicht sollten wir das öfter sagen: Schön, dass ihr unsere Patientinnen und Patienten seid! Der Austausch mit euch macht unsere Arbeit jeden Tag aufs Neue spannend, abwechslungsreich und nett. Unser Apotheken-Team ist gerne für euch da!

 

 

Einfach mal abschalten

Andauernd gibt es was auf die Ohren. Und für die Augen. Momente der absoluten Ruhe und Stille gibt es im Alltag kaum noch. Es sei denn, du nimmst dir regelmäßig bewusst Zeit dafür. Eine Weile nicht reden, nichts hören, nicht aufs Display starren. Einfach mal dem Gehirn, den Ohren und den Augen eine wohltuende Pause gönnen. Das klingt einfacher als es ist? Probiere gerne aus, wie gut es deinem Körper und deiner Seele tut, wenn du öfter mal abschaltest.

 

 

Rezept für Dauermedikation

Und schwupps, schon wieder Weihnachten! Falls du regelmäßig Medikamente einnehmen musst, hast du jetzt sicher nicht nur die drölfzig Weihnachtsvorbereitungen im Blick, sondern auch deine Medikamente. Da auch Hausärzte zwischen den Jahren Urlaub haben, solltest du prüfen, ob dein Vorrat an Dauermedikation bis Januar ausreichen würde. Besorge dir vielleicht jetzt schon ein neues Rezept für deine Arzneimittel.

 

 

Anwendungsform perkutan

"Das wird perkutan angewendet." Bitte was? Das klingt komplizierter als es ist. Die Anwendungsform "perkutan" beschreibt schlicht die Aufnahme von Wirkstoffen über die Haut, zum Beispiel als Pflaster. Das Medikament wirkt damit in den gesamten Kröper.

 

 

safe e.V.

Gerade in der Adventszeit möchten viele Menschen in Deutschland die Arbeit von Hilfsorganisationen unterstützen. Auch Apothekerinnen und Apotheker nutzen ihr Fachwissen, um Notleidenden zu helfen. Kennst du schon die neu gegründete Hilfsorganisation "safe – Sächsische Apotheken für Entwicklungszusammenarbeit e.V."? Als gemeinnütziger Verein will Safe e.V. den Zugang armer Menschen zu medizinisch-pharmazeutischer Versorgung ermöglichen. In Entwicklungsländern wie Namibia sollen gezielt lokale und nationale Initiativen der Zivilgesellschaft gefördert werden, um zur langfristigen Verbesserung der Gesundheitsversorgung und der Eindämmung von Krankheiten wie Tuberkulose oder HIV/Aids beizutragen. Weitere Informationen findest du unter www.safe-ev.eu

 

 

Apotheker ohne Grenzen Deutschland e.V.

Gerade in der Adventszeit möchten viele Menschen in Deutschland die Arbeit von Hilfsorganisationen unterstützen. Auch Apothekerinnen und Apotheker nutzen ihr Fachwissen, um Notleidenden zu helfen. Kennst du schon "Apotheker ohne Grenzen (AoG) Deutschland e.V."? Der gemeinnützige Verein hilft mit pharmazeutischer Kompetenz und Ausstattung in Deutschland und weltweit. In diesem Jahr gingen allein 150 Hilfslieferungen mit lebensnotwendigen Medikamenten und Verbandsstoffen in die Ukraine. Zudem feierte das argentinische AoG-Projekt sein 20-jähriges "Hilfsjubiläum". Und in Griechenland sorgt die Organisation für medizinische Versorgung von Flüchtlingen. Weitere Informationen zu den Projekten und Spende-Möglichkeiten findest du auf www.apotheker-ohne-grenzen.de

 

 

Eine Dosis Zukunft e.V.

Gerade in der Adventszeit möchten viele Menschen in Deutschland die Arbeit von Hilfsorganisationen unterstützen. Auch Apothekerinnen und Apotheker nutzen ihr Fachwissen, um Notleidenden zu helfen. Kennst du schon "Eine Dosis Zukunft: 2 Euro für 1 Leben e.V."? Das Hilfsprojekt der Apothekerkammer Westfalen-Lippe sorgt in Kooperation mit der Kindernothilfe dafür, dass Kinder, die in bitterster Armut in indischen Slums leben, gegen Masern, Mumps, Röteln, Polio etc. geimpft werden. Seit dem Start des Projekts vor 13 Jahren wurden mehr als 240.000 Kinder und Jugendliche gegen diverse Krankheiten geimpft – eine Kombi-Impfung kostet nur zwei Euro. Weitere Informationen zum Projekt und zum Spendenaufruf findest du hier: www.eine-dosis-zukunft.de

 

 

Risikoerfassung hoher Bluthochdruck

Dein Blutdruck verändert sich ständig, auch wenn du Medikamente gegen Bluthochdruck einnimmst. Wir checken deine Werte und schauen, ob alles in Ordnung ist. Diese Leistung kannst du alle zwölf Monate in Anspruch nehmen, wenn dein Arzt oder deine Ärztin dir blutdrucksenkende Mittel verschrieben hat. Die Kosten dafür trägt deine Krankenkasse oder deine private Krankenversicherung. Sprich uns gerne darauf an!

 

 

Mütze auf?

"Zieh eine Mütze auf, sonst wird dir schnell kalt!" Stimmt das? Wird uns schneller kalt, wenn unser Kopf nicht bedeckt ist? Das ist tatsächlich ein Mythos, der aus einem Überlebenshandbuch der US-Armee stammt, das 1970 erschienen ist. Darin wird ein Experiment beschrieben, bei dem Testpersonen mit Arktis-Überlebensanzügen extremer Kälte ausgesetzt wurden – allerdings ohne Mütze. Bei ihnen entwich die meiste Körperwärme über den Kopf. Mittlerweile weiß man: Unbekleidet verlieren wir über alle Körperteile gleich viel Wärme. Allerdings laufen im Winter nur die Wenigtens nackig herum. So wird unser Empfinden getäuscht. Also schön die Mütze weiterhin aufsetzen – dann bleibt man insgesamt warm.

 

 

Impfung gegen Gürtelrose

Immer mehr Menschen lassen sich gegen Gürtelrose impfen. Woher wir das wissen? Weil wir und andere Apothekenteams die Arztpraxen mit dem Impfstoff beliefern. Und die Menge hat sich im ersten Halbjahr 2022 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mehr als verdreifacht. Gürtelrose (Herpes zoster) geht mit Schmerzen und einem typischen Hautausschlag einher. Ausgelöst wird sie durch Viren, die nach einer Windpocken-Erkrankung lebenslang in unseren Nervenzellen "schlummern". Eine Schutzimpfung gegen Gürtelrose wird von der Ständigen Impfkommission (STIKO) allen Personen ab 60 empfohlen. Wer eine Grunderkrankung oder Immunschwäche hat, sollte sich bereits ab einem Alter von 50 Jahren impfen lassen.

 

 

Schmerzmittel sind keine Süßigkeiten

Auch bei Schmerzmitteln gilt: Die Dosis macht das Gift! Wenn du Schmerzmittel wie ASS, Ibuprofen oder Paracetamol zu häufig oder zu lange einnimmst, drohen gefährliche Nebenwirkungen: Von Leber- und Nierenschäden über Magenblutungen und Herz-Kreislauf-Problemen bis hin zu Schlaganfällen. Achte bitte deshalb darauf, Schmerzmittel nur so lange wie unbedingt nötig einzunehmen – und kombiniere Schmerzmittel auf keinen Fall mit Alkohol. Besprich die Dosierung im Zweifelsfall mit dem Team deiner Apotheke.

 

 

Mandarinen

Dass Mandarinen unheimlich leckere Vitaminbomben sind, werden die Wenigsten bestreiten. Doch diskutiert wird jedes Jahr aufs Neue: Werden die weißen Fäden einfach mitgegessen oder fein säuberlich abgeknibbelt? Gesund ist das Weiße zwischen Schale und Fruchtfleisch allemal. Im sogenannten Mesokarp finden sich viel Vitamin C und sekundäre Pflanzenstoffe wie Flavanoide. Die stärken unseren Abwehrmechanismus und können auch vor Krebs schützen. Also dranlassen und dieses "unnütze Wissen" für die nächste Diskussion merken.

 

 

Tee gegen Erkältung

Deine Nase läuft, der Hals kratzt, eine Erkältung ist im Anmarsch? Dann gönne dir eine ruhige Auszeit, am besten warm eingepackt – und mit dem richtigen Tee. Hagebutten liefern ordentlich Vitamin C. Ingwer wirkt entzündungshemmend. Kamille und Fichtennadeln sind nicht nur getrunken wohltuend, sondern auch beim Inhalieren des Dampfes. Bei Husten hilft besonders Thymian-Tee. Etwas in Vergessenheit geraten, aber besonders hilfreich gegen eine Erkältung sind außerdem Holunder- und Lindenblüten.

 

 

Eisenmangel vorbeugen

Eisen ist für deinen Körper quasi der Sprit für den Transport von Sauerstoff im Blut. Ist der Tank leer, fühlst du dich schlapp, hast öfter Kopfschmerzen und siehst blass aus. Was also tun? Eisen tanken, indem du dich ausgewogen ernährst. Am besten lässt sich der Eisenbedarf mit rotem Fleisch decken. Wer sich vegan ernährt, sollte Nüsse, Sprossen, Hülsenfrüchte und grünes Blattgemüse vernaschen. Auch mit Präparaten aus der Apotheke kannst du deinen Eisenspeicher wieder auffüllen.

 

 

Deutscher Apotheken-Award 2023

Ein bisschen Werbung in eigener Sache: Wir geben täglich unser Bestes. Für dich. Und für andere Patientinnen und Patienten. Der Deutsche Apothekerverband kürt aktuell besondere Initiativen, Projekte und Leistungen aus der Apotheke und Pharmazie. Wir wären gerne unter den Nominierten – vielleicht sogar unter den Gewinnern – des "Deutschen Apotheken-Awards 2023". Nominiere gern unser Team, falls du mit ein paar Fakten begründen kannst, warum wir ganz besondere Leistungen für dich anbieten! Das Bewerbungsformular können wir dann gerne zusammen ausfüllen.

 

 

Anwendungsform sublingual

"Nehmen Sie das Medikament bitte sublingual ein." Bitte was? Sublingual bedeutet: Patienten legen ihre Medikamente – meist sind es Tabletten – unter die Zunge. Dort lösen sie sich schnell auf. Der Wirkstoff wird von der Mundschleimhaut aufgenommen und gelangt besonders schnell in den Blutkreislauf.

 

 

Arzneimittel strukturiert absetzen

Weniger ist oft mehr. Das gilt auch bei Medikamenten. Wenn Medikamente nicht (mehr) die gewünschte Wirkung erzielen oder Wechselwirkung mit neuen Medikamenten verursachen, müssen sie abgesetzt werden. Auf keinen Fall aber auf eigene Faust! Der Absetzprozess sollte möglichst strukturiert ablaufen. Denn das Absetzen führt manchmal zu Entzugs- oder Krankheitssymptomen. Besprich dich mit deiner Ärztin, deinem Arzt oder mit unserem Apotheken-Team, wenn du ein Medikament absetzen möchtest. Wir beraten dich gerne.

 

 

Schlafstörung

Mal wieder wach gelegen? Wir alle schlafen zu wenig. Doch ab wann handelt es sich tatsächlich um eine chronische Schlafstörung? Wenn du über einen Monat lang drei Nächte pro Woche schlecht schläfst. Und wenn du trotz Schlaf nicht erholt bist, weil du lange brauchst, um einzuschlafen, unruhig schläfst, lange wach liegst oder zu früh aufwachst ohne wieder einzuschlafen. Die Ursachen sind vielfältig und reichen von Stress über Schichtarbeit, Alkohol bis zum Restless-Legs-Syndrom. Manchmal rauben dir deine Medikamente auch den Schlaf. Nimm deine Schlaflosigkeit ernst und lass dich untersuchen und beraten.

 

 

Movember

Laufen auf einmal alle mit Schnurrbart herum? Das könnte an der internationalen Aktion "Movember" liegen. Seit 2003 lassen sich Männer jedes Jahr im November einen (Schnurr-)Bart wachsen. Werden sie darauf angesprochen, sollen sie die Männergesundheit thematisieren. Das ist die Idee der Gesundheitsorganisation Movember. Denn weltweit sterben Männer rund 4,5 Jahre früher als Frauen – aus weitgehend vermeidbaren Gründen. Der Movember soll vor allem Männer aufrütteln, sich mit den Themen psychische Gesundheit, Selbstmordprävention, Prostatakrebs und Hodenkrebs auseinanderzusetzen. Also liebe Männer, nehmt eure Gesundheit ernst – ob mit oder ohne Schnurrbart, Schnauzer, Schnorres, Schnurri oder Popelfänger.

 

 

10. November: Welttag der Wissenschaft

Wusstest du vor der Pandemie, was Aerosole sind? Wahrscheinlich nicht. Mit dem Start der Coronapandemie haben uns Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen unermüdlich aufgeklärt und ebenso unermüdlich weitergeforscht. Unzählige Forschende befassen sich nicht nur am heutigen Welttag der Wissenschaft mit den verschiedensten Fragen – mal im Blick der Öffentlichkeit, meist eher im Verborgenen. Ihre Arbeit ist für uns alle wichtig. Daher geht heute unser Dank raus an alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler!

 

 

E-Rezept: Patienten sind bereit

Zweieinhalb Jahre Pandemie haben uns immerhin digital weitergebracht. Video-Konferenzen? Kein Problem. Digitales Impfzertifikat? Super praktisch. Das Gesundheitswesen könnte noch digitaler sein, gerne auch ganz fix. Das meinen laut einer Umfrage eines Branchenverbandes zumindest 71 Prozent aller Deutschen. Sie fordern mehr Tempo beim Ausbau digitaler Angebote in der Medizin. Und 59 Prozent wollen das E-Rezept nutzen. Wir begrüßen die weitere Digitalisierung und sind bereit für dein E-Rezept!

 

 

Zink im Herbst

Zink ist ein richtiger Alleskönner in unserem Körper. Er hilft bei der Wundheilung, dem Stoffwechsel und auch dem Immunsystem. Daher wird unser Apotheken-Team in den Wintermonaten häufig nach Zink-Präparaten gefragt. Du kannst Zink über deine Ernährung aufnehmen: Mohnsamen, Kürbis- oder Sonnenblumenkerne sowie Leinsamen enthalten besonders viel Zink, ebenso Rindfleisch und einige Käsesorten wie Emmentaler. Allerdings solltest du insgesamt nicht zu viel Zink einnehmen. Denn eine Dauermedikation kann Nebenwirkungen haben. Wir beraten dich gerne.

 

 

Medikationsberatung Polymedikation

Du nimmst dauerhaft mindestens fünf Medikamente zeitgleich ein? Manchmal passt nicht alles optimal zusammen. Wir überprüfen gerne deine Medikamente, auch auf Wechselwirkungen, und beraten dich ausführlich. Wenn du möchtest, besprechen wir deinen Medikationsplan mit deinem Arzt oder deiner Ärztin. Die Kosten dafür trägt deine Krankenkasse oder deine private Krankenversicherung. Sprich uns gerne darauf an!

 

 

 

125 Jahre ASS

Es gibt wohl kaum einen Wirkstoff, den so viele von euch kennen und schon einmal eingenommen haben: Acetylsalicylsäure, kurz ASS. Seit 125 Jahren lindert er Schmerzen. Die Grundlage für dieses breit einsetzbare Schmerzmittel ist ein Extrakt aus Weidenrinde. Deren Wirkung war bereits im alten Ägypten bekannt.

 

 

E-Rezept: Ausdruck

Du magst Papier? Das verstehen wir. Daher kannst du dein Rezept von deiner Ärztin oder deinem Arzt auch nach der Einführung des E-Rezepts als Ausdruck bekommen. Allerdings ist es nicht mehr rosa, sondern schlicht weiß. Auf dem Ausdruck siehst du einen 2D-Code, auch Zugangsschlüssel oder E-Rezept-Token genannt. Wir in deiner Apotheke scannen den Token ein und können somit mit deiner Erlaubnis auf dein E-Rezept zugreifen.

 

 

E-Rezept für Angehörige

Wer einen Angehörigen pflegt, verbringt viel Zeit damit, sich um die notwendigen Medikamente zu kümmern. Das E-Rezept kann diese Aufgabe erleichtern. Denn Rezepte lassen sich künftig einfach per E-Rezept-App an die Stammapotheke schicken, wo die Medikamente dann zum Abholen bereit liegen oder per Botendienst nach Hause gebracht werden. Schließlich soll das elektronische Rezept auch die häusliche Pflege erleichtern.

 

 

Tabletten zerkauen

Manche können Tabletten oder Kapseln einfach nicht schlucken und greifen zum Mörser oder zerkauen sie. Das ist häufig keine gute Idee. Denn viele schmecken nicht nur bitter: Auch ihre Wirkung kann sich verändern, wenn die Wirkstoffe nicht erst im Magen vom Körper aufgenommen werden, sondern schon im Mund und der Speiseröhre. Einige Tabletten und Kapseln haben auch einen schützenden Überzug, der sogar magensaftresistent ist, weil ihr Einsatz erst im Dünndarm gefragt ist. Wir geben dir gerne Tipps, wie du zu große Tabletten leichter schlucken kannst.

 

 

Hämorrhoiden

Jeder Mensch hat sie. Doch Beschwerden verursachen sie erst, wenn sie sich vergrößern. Dann plagen dich Juckreiz, Nässen oder Brennen. Worum es geht? Das müssen wir auch häufig erraten. Denn viele Patientinnen und Patienten, die mit diesen Beschwerden zu uns in die Apotheke kommen, schämen sich, es deutlich auszusprechen: Die Rede ist von Hämorrhoiden. Die müssen euch nicht peinlich sein – ihr könnt mit uns über alles reden! Gemeinsam finden wir eine Lösung.

 

 

Krankenkassenspargesetz

Das geht nicht? Ganz genau! Die Politik will die Arzneimittelversorgung kaputtsparen. Aber wer die 18.000 Apotheken schwächt, trifft vor allem die Patientinnen und Patienten!

 

 

Kinder Medikamente einnehmen

Kämpfst du auch damit, dass dein Kind seine Medikamente einnimmt? Diese Tipps könnten helfen: 1. Bitte keine Trickserei, Medikamente also nicht im Essen verstecken oder irgendwie unterjubeln. Sag lieber, wobei das Medikament hilft. 2. Minidosen verabreichen und zwischendrin vielleicht etwas anderes trinken oder spielen. 3. Entwickelt Routinen und gebt die Medizin zu festen Zeiten. 4. Wählen lassen – nicht, ob das Medikament eingenommen wird, sondern wie. Mit Wasser oder Saft, im Becher oder Löffel? 5. Strohhalme gehen immer – auch bei Hustensaft und Co.

 

 

Krankenkassenspargesetz

Das hält nicht? Ganz genau! Die Politik will die Arzneimittelversorgung kaputtsparen. Aber wer die 18.000 Apotheken schwächt, trifft vor allem die Patientinnen und Patienten.

 

 

E-Rezept: App nutzen

Um das E-Rezept digital zu nutzen, benötigst du die offizielle, kostenlose und werbefreie E-Rezept-App. Damit du die App nutzen kannst, musst du sie erst freischalten. Dafür brauchst du ein modernes Handy und eine elektronische Gesundheitskarte (eGK), die beide NFC (Near Field Communication) unterstützen. Und du musst dich an deine Krankenkasse wenden. Über sie wirst du authentifizierst und erhältst eine PIN für die E-Rezept-App. Das mag etwas behäbig erscheinen, sorgt aber dafür, dass nur du auf deine Rezepte zugreifen kannst.

 

 

Krankschreibungen per Telefon

Du bist verschnupft und heiser? Bei leichten Erkältungssymptomen kannst du dich aktuell telefonisch von deiner Ärztin oder deinem Arzt bis zu sieben Tage krankschreiben lassen. Diese Pandemie-Sonderregelung gilt zunächst bis Ende November. Dadurch sollen Arztpraxen entlastet werden, die wegen steigender Corona-Fallzahlen mehr zu tun haben. Sollte deine Erkältung hartnäckiger sein als es dir lieb ist, kannst du deine Krankschreibung für weitere sieben Kalendertage verlängern lassen.

 

 

Nacht- und Notdienst

Während die meisten von euch den Feiertag genießen, haben Apotheken im Nacht- und Notdienst geöffnet – du hast also trotz des Feiertags rund um die Uhr Zugang zu wichtigen Arzneimitteln. Welche Apotheke wann in deiner Nähe am Tag der Deutschen Einheit die Stellung hält, siehst du im Schaufenster unserer Apotheke. Alternativ nutzt du die Notdienstsuche auf aponet.de. Oder du rufst kostenlos vom Festnetz die Nummer 0800 00 22 8 33 oder per Mobiltelefon (69 Cent pro Minute/Mobilfunk) den Apothekenfinder 22 8 33 an, um die Kontaktdaten der diensthabenden Apotheke zu erhalten. Ähnlich funktioniert die Suche per SMS mit Eingabe der 5-stelligen PLZ (alle Netze) an 22 8 33 (69 Cent/SMS).

 

 

E-Rezept: Goodbye rosa Rezept

Wie viele rosafarbene Rezepte unsere Patientinnen und Patienten in unserer Apotheke eingelöst haben? Das können wir nach all den Jahren nicht mehr sagen. Nun heißt es langsam Abschied nehmen von dem rosa Papierrezept. Denn das E-Rezept ist da. Für dich ändert sich nicht viel. Wir nehmen weiterhin dein Rezept entgegen und geben dir deine Medikamente – egal, ob wir es digital oder ausgedruckt erhalten.

 

 

Krankenkassenspargesetz

Das funktioniert nicht? Ganz genau! Die Politik will die Arzneimittelversorgung kaputtsparen. Aber wer die 18.000 Apotheken schwächt, trifft vor allem die Patientinnen und Patienten.

 

 

E-Rezept: So sieht es aus

Das E-Rezept wird gerade deutschlandweit eingeführt. Künftig kann dir dein Arzt oder deine Ärztin ein digitales Rezept ausstellen. Das landet entweder bei dir in der E-Rezept-App oder wird – ganz "old school" – als QR-Code ausgedruckt. So sieht das dann aus und ist ganz schön praktisch. Wir scannen die pixeligen Token und haben alle Infos, die wir brauchen, um dich wie gewohnt mit deinen Arzneimitteln zu versorgen.

 

 

Patientensicherheit: Was du konkret tun kannst

Heute ist der Welttag der Patientensicherheit. Er will uns alle für dieses wichtige Thema sensibilisieren. Du fragst dich, wie du selbst ganz konkret zu deiner eigenen Sicherheit als Patient beitragen kannst? Jede Menge! Frag immer nach, wenn du etwas nicht verstanden hast. Zum Beispiel, wenn dein Medikament oder die Verpackung anders aussehen als sonst oder wenn du nicht genau verstanden hast, wie du dein Medikament einnehmen oder anwenden sollst. Wir nehmen jede deiner Fragen sehr ernst!

 

 

Lieferengpässe

Leere Regale kennst du aus dem Supermarkt. Bei uns sehen die Schränke auch manchmal so aus. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte listet derzeit mehr als 250 Medikamente auf, die nicht lieferbar sind. Zum Glück dauern die meisten Lieferengpässe nur kurz an oder gelten lediglich für bestimmte Packungsgrößen. Die Situation ist dennoch manchmal angespannt. Denn viele Menschen sind auf bestimmte Arzneimittel angewiesen. Die Versorgung der Patienten hat für uns höchste Priorität. Daher arbeiten wir täglich daran, möglichst alle Medikamente verfügbar zu machen.

 

 

Magnesium einnehmen statt aufsprühen

Es scheint ein neuer Trend zu sein: Immer wieder wird unser Apothekenteam nach Magnesiumöl gefragt. Aufgesprüht und einmassiert sollen solche Öle oder Cremes gegen Muskelschmerzen helfen - so zumindest das Werbeversprechen dieser Produkte. Doch Achtung: Magnesiumöle sind in Wirklichkeit stark konzentrierte wässrige Lösungen. Trotz hoher Konzentration kann der Körper das Magnesium nicht über die Haut aufnehmen. Daher empfehlen wir dir Magnesium-Präparate zum Einnehmen. Wir beraten dich gerne dazu!

 

 

Wütend, hungrig oder beides?

Großen Hunger zu haben, kann so richtig die Laune vermiesen. Die Wortschöpfung "hangry" setzt sich zusammen aus den englischen Begriffen "hungry" und "angry" und bezeichnet genau diesen Gemütszustand. Es steht fest, dass das Knurren deines Magens mit Emotionen wie Reizbarkeit, Ärger und Unwohlsein einhergeht. Wer sich dessen bewusst ist, hat beste Chancen, dem Stimmungstief mit einer gesunden Kleinigkeit entgegenzuwirken. Netter Nebeneffekt: Dein Umfeld wird es dir danken!

 

 

Medikamente und Essen

Hast du dich schonmal gefragt, was es genau bedeutet, wenn man das Medikament vor oder nach einer Mahlzeit einnehmen soll? "Vor dem Essen" sollte etwa eine Stunde zwischen der Einnahme und dem ersten Bissen liegen. "Nach dem Essen" heißt etwa zwei Stunden nach der Mahlzeit. Nur so können Medikamente ihre Wirkung richtig entfalten. Wir erklären dir gerne, wie du die Einnahme deiner Medikamente auf dein Essen abstimmst.

 

 

Tabletten halbieren

Tabletten einfach so halbieren? Das solltest du nicht ohne Rücksprache tun! Nur wenn der Beipackzettel das Zerteilen erwähnt, ist es erlaubt. Ansonsten kann es zu einer Über- oder Unterdosierung kommen. Wenn du dir unsicher bist, ob du deine Medikamente zerkleinern darfst, sprich uns gerne an. Wir helfen dir auch weiter, wenn du Schwierigkeiten beim Schlucken großer Tabletten hast.

 

 

Obst und Gemüse mit Schale

Wirf deine Gesundheit nicht auf den Kompost! Bei vielen Obst- und Gemüsesorten befinden sich in der Schale wertvolle Vitamine und Mineralstoffe. Selbst Kartoffeln kannst du getrost mit Schale essen, sofern du sie vorher gut durchgarst und grüne oder keimende Stellen vermeidest. Und geriebene Schalen von Zitrusfrüchten sind vielleicht nicht direkt essbar, lassen sich aber gut für Kuchen oder Soßen verwenden. Achte aber in jedem Fall darauf, die Schalen vorher gründlich zu reinigen.

 

 

Alte Gemüsesorten im Trend

Saisonale Produkte aus der eigenen Region – darauf achten immer mehr Menschen. Und so kommt's, dass nun auch längst vergessenes Gemüse aus Omas Zeiten wieder öfter auf den Tisch kommt. Im Trend sind zurzeit Sommergemüsesorten wie Mairübe, Mangold und Stielmus. Sie sind kalorienarm und enthalten viele wertvolle Vitamine. Außerdem peppst du mit alten Gemüsesorten deine Gerichte geschmacklich auf. Probier es aus!

 

 

Zuzahlungsbefreiung

Schon gecheckt? Es gibt Arzneimittel, die vom Arzt verordnet und von der gesetzlichen Zuzahlung in der Apotheke befreit sind. Welche das sind, steht auf einer Liste, die alle zwei Wochen aktualisiert wird. Es lohnt sich also, immer wieder einen Blick darauf zu werfen. Wir schauen auch gerne für dich nach. Und übrigens: Die 5 bis 10 Euro Zuzahlung, die normalerweise laut Gesetz fällig sind, bekommt gar nicht die Apotheke, sondern die Krankenkasse.

 

 

Lichtschutzfaktor der Sonnencreme

Der Lichtschutzfaktor deiner Sonnencreme gibt an, wie viel länger du im Vergleich zum völlig ungeschützten Zustand in der Sonne bleiben kannst, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen. Je nach Hauttyp hast du eine bestimmte Eigenschutzzeit, die mit dem Lichtschutzfaktor deiner Sonnencreme multipliziert wird. Bei einer Eigenschutzzeit von 10 Minuten und einem Lichtschutzfaktor von 20 sind das also 200 Minuten. Allerdings solltest du diese Zeit nicht maximal ausreizen, da der Körper auch mit Sonnenschutz noch UV-Strahlung aufnimmt. Achte bitte auch darauf, mindestens alle zwei Stunden nachzucremen!

 

 

pDL: Betreuung von Organtransplantierten

Nach einer Organtransplantation erhalten viele Menschen sogenannte Immunsuppressiva, die dafür sorgen, dass der eigene Körper das neue Organ nicht abstößt. Damit die Arzneimittel optimal und sicher ihre wichtige Wirkung erzielen, sollten sich Betroffene pharmazeutisch beraten lassen. Wir in der Apotheke übernehmen diese Leistung gerne. Anspruch darauf hast du im ersten Halbjahr nach einer Organtransplantation. Die Kosten dafür trägt deine Krankenkasse oder deine private Krankenversicherung. Sprich uns gerne darauf an!

 

 

Kinder-Notfallapotheke

Die Kurze-Hosen-Saison sorgt für jede Menge Blessuren an Knien und Ellenbogen. Sobald die Tränen weggewischt sind, sollte deine Notfallapotheke gut dafür ausgestattet sein – am besten mit Desinfektionsmittel zum Säubern von Wunden, sterilen Kompressen, Pflastern, elastischen Mullbinden und Wundsalben. Frag uns gerne, was sonst noch in deine Hausapotheke gehört, wenn du Kinder hast.

 

 

8. August: Internationaler Katzentag

Wie das Glück auf dem Rücken der Pferde liegt, so liegt die Heilung im Schnurren der Katzen. Forscherinnen und Forscher haben herausgefunden, dass vor allem Knochenbrüche bei den Samtpfoten schneller heilen als bei anderen Tieren – und das aufgrund des Schnurrens. Aber nicht nur für die Katze selbst ist ihr Schnurren heilend, auch das menschliche Gehirn schüttet vermehrt das „Glückshormon" Serotonin aus. Was bedeutet, dass Katzenschnurren unser Wohlbefinden steigert und beruhigend wirkt.

 

 

Sommersprossen

Die Sonnenstrahlen helfen nicht nur Sprossengemüse beim Wachsen, auch die Sommersprossen sprießen im Sommer fleißig. Die bräunlich-roten Punkte entstehen meist bei Personen mit den helleren Hauttypen. Und wie so oft ist es die Genetik, die die Sprossen entstehen lässt. Aufgepasst, jetzt wird es wissenschaftlich: Denn durch ein verändertes MC1R-Gen wird die Produktion des Pigments Eumelanin verhindert, wodurch eine ungleichmäßige Verteilung der Pigmente in den Hautzellen entsteht. Übrigens haben alle rothaarigen Personen diesen genetischen Defekt des MC1R-Gens und somit auch immer Sommersprossen.

 

 

Medikamente und Sonne

Wir wollen keine Spielverderber sein ... aber schütz dich vor der Sonne, vor allem, wenn du bestimmte Medikamente einnimmst. Denn manche Arzneistoffe können deine Haut lichtempfindlicher machen. Hautrötungen, Blasen und Pigmentverschiebungen sind quasi vorprogrammiert, wenn du zu häufig und zu lange in der Sonne bist. Dazu zählen zum Beispiel manche Antibiotika, Antidepressiva oder Hormonpräparate. Sprich uns gerne darauf an, ob sich deine Medikamente mit Sonne vertragen.

 

 

Echtheitsprüfung für deine Medikamente

Ermittlungen? Klar, haben wir auch drauf. Wir entlarven nämlich Medikamentenfälschungen: Bevor du dein Medikament bekommst, führen wir eine Echtheitsprüfung durch – und checken dabei nicht nur den sicht- und fühlbaren Erstöffnungsschutz, sondern auch die individuelle Packungsnummer. "securPharm" heißt dieses europaweite Fälschungsschutzsystem hier in Deutschland. Jede Woche werden somit allein 39 Millionen rezeptpflichtige Medikamente in Deutschland auf dem Weg zwischen Hersteller und Patient geprüft.

 

 

Wir sind bereit für dein E-Rezept!

Das E-Rezept kommt – aber gerne doch! In den vergangenen Monaten haben wir unsere Apotheke, die Abläufe und die Technik fit für das E-Rezept gemacht. Denn bald löst das elektronische Rezept das rosa Papierrezept ab. Wir freuen uns, dass ein weiterer Arbeitsschritt digital ablaufen wird. Die meisten Abläufe und Prozesse sind bei uns sowieso schon digital – von der Optimierung der Lagerbestände über die Minimierung von Therapierisiken bis hin zur Abrechnung mit deiner Krankenkasse. Du kannst dir sicher sein: Digitales Arbeiten ist für uns nichts Neues – wir sind bereit für dein E-Rezept!

 

 

Medikationsberatung bei Polymedikation

Wenn du dauerhaft mindestens fünf Arzneimittel einnimmst, hast du alle zwölf Monate Anspruch auf eine sogenannte erweiterte Medikationsberatung. Diese Beratung sorgt dafür, dass deine Medikamente optimal und sicher wirken. Die Kosten dafür trägt deine Krankenkasse oder deine private Krankenversicherung. Sprich uns gerne darauf an!

 

 

Erinnerungen an früher

An deinen ersten Urlaub ohne Eltern erinnerst du dich noch im Detail – aber die Urlaube der vergangenen Jahre verschwimmen irgendwie in deiner Erinnerung? Das liegt am sogenannten Erinnerungshügel: Erinnerungen aus dem 10. bis 30. Lebensjahr bleiben uns lebhaft im Gedächtnis. So wie die erste Beziehung, die erste eigene Wohnung oder Erlebnisse mit deinen Freunden. Diese Zeit prägt uns besonders – deswegen erinnern wir uns auch im Alter noch besonders gut daran!

 

Leitungswasser trinken

Wasser trinken ist so wichtig bei den aktuellen Temperaturen! Und das muss nicht unbedingt aus der Flasche kommen. Du kannst bedenkenlos Leitungswasser trinken. Dafür sorgen die Gesundheitsämter in ganz Deutschland. Bestimmte Stoffe dürfen nur bis zu einem sehr niedrig festgelegten Grenzwert im Trinkwasser enthalten sein. Und selbst für unbedenkliche Stoffe – ohne festen Grenzwert – gelten harte Regeln. Ganz nebenbei sparst du auch Geld, denn das Leitungswasser ist 100 Mal preiswerter als Mineralwasser aus Flaschen. Außerdem trinkst du auch noch umweltbewusst. Wohl bekomms!

 

Kopfschuppen

Draußen ist es heiß, auf deinen Klamotten ist aber weiße Weihnacht? Dann solltest du dich um deine Kopfschuppen kümmern. Meist sind sie ein Zeichen für eine empfindliche Kopfhaut. Dann helfen milde und rückfettende Shampoos. Sind die Schuppen eher fettig und gelblich-weiß, steckt womögich eine Vermehrung eines an sich harmlosen Hautpilzes dahinter. Abhilfe schafft hier eine milde Hautpflege mit Wirkstoffen gegen Pilzwachstum. Manchmal deuten Schuppen aber auch auf chronische Krankheiten hin, etwa Schuppenflechte, Neurodermitis oder die Schmetterlingsflechte. Wir beraten dich gern.

 

Inhalationstechnik
 

Wenn deine Ärztin oder dein Arzt dir wegen einer Atemwegserkrankung Arzneimittel zum Inhalieren verordnet hat, hast du in vielen Fällen Anspruch auf ein Training mit deinem Inhalator. Dieses Training soll bei der Einnahme unterstützen und die Wirksamkeit deiner Therapie verbessern. Die Kosten dafür trägt deine Krankenkasse oder deine private Krankenversicherung. Sprich uns gerne darauf an!

 

 

Müdigkeit

Könntest du auch jederzeit einschlafen? Dann fehlt dir vielleicht nur eine Mütze Schlaf. Wer regelmäßig unter Müdigkeit leidet, sollte mit seinem Arzt darüber sprechen. Kurzfristig kann man aber Abhilfe schaffen, etwa mit einem kurzen Schläfchen, einem großen Glas Wasser, einer Runde an der frischen Luft oder gesunder Ernährung.

 

 

Risikoerfassung hoher Blutdruck

Viele Menschen nehmen Medikamente gegen hohen Blutdruck. Unsere Apotheke hilft dir bei der Kontrolle, ob sie wirken. Diese Leistung kannst du alle zwölf Monate in Anspruch nehmen, wenn dein Arzt oder deine Ärztin dir blutdrucksenkende Mittel verschrieben hat. Die Kosten dafür trägt deine Krankenkasse oder deine private Krankenversicherung. Sprich uns gerne darauf an!

 

Rifffreundliche Sonnencreme

Sommer, Sonne, Strand – und Sonnencreme. Was macht deine Lieblings-Sonnencreme aus? Ihr Duft, ihre Zusammensetzung? Ist deine Sonnencreme vegan? Ist sie korallenfreundlich oder sogar rifffreundlich? Der US-Staat Hawaii hat schon vor ein paar Jahren ein Gesetz verabschiedet, das seit Anfang 2021 Sonnencremes verbietet, die bestimmte Chemikalien enthalten. Dabei geht es um die ­chemischen UV-Filter Octinoxat und Oxybenzon, die schädlich für Korallenriffe sind. Und was nicht gut für Meerestiere ist, kann doch nicht gut sein für uns, oder? Wir helfen dir gerne bei der Qual der Wahl.

 

Botendienst

Wusstest du schon, dass Apotheken im vergangenen Jahr knapp 30 Millionen Mal Patienten zu Hause mit Medikamenten versorgt haben? 2020 sind wir nur fast 20 Millionen Mal ausgerückt. Und das sind nur die von den Krankenkassen bezuschussten Botendienste bei rezeptpflichtigen Präparaten. In Wirklichkeit sind es noch viel mehr, wenn man die Botendienste für rezeptfreie Medikamente dazurechnet. Die höhere Botendienst-Nachfrage war von der Corona-Pandemie begünstigt. Ob Lockdown, Quarantäne oder Vorsicht – es galt jeweils, Kontakte und damit Ansteckungsgefahr zu vermeiden. Hast du schon unseren Botendienst genutzt? Sprich uns gerne darauf an. Wir bringen euch eure Arzneimittel, wenn ihr (mal) nicht zu uns kommen könnt.

 

Lippenherpes

Herpesbläschen sind nervig. Wer sich einmal einen sogenannten Herpes-simplex-Virus einfangen hat, trägt den Virus ein Leben lang mit sich. Ist das Immunsystem geschwächt oder gefordert, kribbelt es schon in der Lippe und ein lästiges, wässerndes Bläschen entsteht. Auch Stress oder Sonne können Herpes hervorrufen. Nun gilt: Körperkontakt vermeiden, noch häufiger Hände waschen – und nicht mehr knutschen. Denn Herpesviren sind ansteckend. Nach ein bis zwei Wochen ist alles vorbei. Virushemmende Salben, Gele, Cremes oder Pflaster können die Symptome verkürzen und mildern.

 

Zecken

Meister fallen nicht vom Himmel. Und Zecken nicht von Bäumen. Vielmehr sitzen die kleinen Blutsauger auf Gräsern und Sträuchern auf der Lauer. Hat dich eine Zecke beim Spaziergang durch Feld, Wiese oder Wald erwischt und gestochen, solltest du nicht in Panik geraten, sondern sie sorgfältig und zügig entfernen. Gut geeignet sind dafür sogenannte Zeckenzangen sowie Zeckenkarten – diese gibt es auch bei uns in der Apotheke. Vergewissere dich, dass du die komplette Zecke rausgezogen hast und desinfiziere anschließend die betroffene Stelle.

 

Rezepturen

Schon gewusst? Wir liefern den Standard – kümmern uns aber auch liebend gern um Sonderfälle. Denn nicht jeder Patient, nicht jede Patientin kann industriell gefertigte Arzneimittel einnehmen oder anwenden. Deshalb stellen Apotheken individuelle Rezepturen in Handarbeit in der Apotheke her – das waren im Jahr 2021 mehr als 12 Millionen Sonderfälle für gesetzlich krankenversicherte Menschen. Vor allem Kinder und Senioren sind darauf angewiesen, dass wir ihnen ein individuelles Medikament anfertigen.

 

Kopfschütteln beim Nein-Sagen

Meist reicht ein Kopfschütteln, um Nein zu sagen. Auch kleine Kinder, die noch nicht sprechen können, zeigen auf diese Weise ihre Ablehnung. Das hat bereits Naturforscher Charles Darwin fasziniert. Seine Theorie: Wenn Babys nicht mehr essen wollen, ziehen sie ihren Kopf beiseite. In dieser Bewegung könnte der Ursprung für unser Kopfschütteln liegen. Hast du noch Fragen?

 

Patientenkontakte

Schon gewusst? Im vergangenen Jahr hatten wir und unsere Kolleginnen und Kollegen eine Milliarde Mal Kontakt zu Patienten und Patientinnen in Deutschland! Damit haben wir also täglich drei Millionen Menschen beraten und mit Medikamenten versorgt. Wir freuen uns über jeden einzelnen.

 

Medikamente kühlen

Du verträgst die Hitze nicht so gut? Deinen Medikamenten geht es ähnlich. Zwar können die meisten Arzneimittel problemlos bei Zimmertemperatur bis zu 25 Grad gelagert werden. Doch bei Hitzewellen solltest du empfindliche Arzneimittel kühlen. Am besten geeignet ist dafür das untere Gemüsefach des Kühlschranks. Und dann gibt es auch Medikamente – zum Beispiel Insulin –, die generell immer im Kühlschrank gelagert werden. Fragst du dich nun, ob du deine Medikamente richtig lagerst? Die Antwort darauf hat unser Apothekenteam!

 

6. Juli: Tag des Kusses

Heute schon geküsst? Wenn nicht, leg los! Denn jeder Kuss macht glücklich und gesünder. Küssen stärkt dein Immunsystem und lässt dich langsamer altern. Und ganz nebenbei verbrennt so ein Kuss etwa sechs Kalorien pro Minute. Übrigens: Heute ist Tag des Kusses. Ein Grund mehr, seinen Liebsten heute mindestens einen kleinen Schmatzer auf die Stirn zu geben.

 

30. Juni: Weltinkontinenztag

Sehr viele Menschen sind davon betroffen und dennoch ist es ein Tabuthema: Inkontinenz. Im Volksmund wird sie Blasenschwäche genannt. Bist du davon betroffen, kannst du deine Blase nicht mehr kontrollieren und verlierst ungewollt Urin. Besonders Frauen und ältere Menschen leiden darunter. Darüber sprechen wollen aber nur die wenigsten. Es gibt unterschiedliche Arten der Blasenschwäche, die man auch unterschiedlich behandeln kann. Falls auch du davon betroffen bist, sprich uns gerne darauf an. Gemeinsam überlegen wir uns, wie dir geholfen werden kann.

 

Hausstauballergie

In deinem Bett ist viel mehr los, als du denkst – dort tummeln sich jede Menge Hausstaubmilben. Mit bloßem Auge kannst du die 0,1 bis 0,5 Millimeter kleinen Tierchen nicht sehen. Und wenn du auf deren Kot nicht allergisch reagierst – ahnst du noch nicht mal, dass du jede Nacht von Milben umgeben bist, die sich von deinen Hautschuppen ernähren. Lästig ist es für Menschen mit einer Hausstauballergie. Anders als der Begriff es vermuten lässt, löst nicht der Staub das ständige Niesen und die laufende Nase aus – vielmehr sind es Allergene, die sich im Kot von Hausstaubmilben befinden.

 

 

Rheuma Ernährung

Auf der Suche nach Linderung bei Rheuma-Beschwerden? Eine bewusste Ernährung kann Entzündungen hemmen und so das Wohlbefinden steigern! Sekundäre Pflanzenstoffe wirken entzündungshemmend – sie stecken zum Beispiel in Spinat, Roter Beete, Brokkoli, Beeren oder Nüssen. Auch Omega-3-Fettsäuren wie in pflanzlichen Ölen oder Kaltwasserfischen wirken förderlich. Auf Fleisch sollte man dagegen weitestgehend verzichten, da die enthaltene Arachidonsäure bestehende Entzündungen fördern kann.

 

15. Juni: Tag der Macht des Lächelns

Bitte lächeln! Dafür benötigst du bis zu 17 Muskeln. Zum Vergleich: Böse schauen kostet dich mehr Energie, hierfür brauchst du 43 Muskelstränge. Unser Apothekenteam hat nebst fachlicher Beratung allzeit auch ein freundliches Lächeln für dich parat!

 

 

Fußpilz

Fußpilz aus dem Schwimmbad mitgebracht? Wo auch immer er herkommt, es ist ein lästiges Mitbringsel. Besonders wohl fühlt sich der Fußpilz zwischen den Zehen. Aber das hast du dir sicher schon gedacht, weil die Haut dort so dolle juckt, schuppt und sich weißlich verfärbt. Leider verschwindet Fußpilz in der Regel nicht von selbst – unbehandelt kann er auch eine Nagelpilz-Infektion mit sich bringen. Unser Apothekenteam kennt sich mit Sprays und Cremes gegen Fußpilz bestens aus. Die gibt es auch ohne Rezept bei uns in der Apotheke. P.S. Und bitte keine falsche Scheu, nahezu jeder hat mal Fußpilz gehabt. Glückspilz, wer nicht!

 

Einnahmezeitpunkt von Medikamenten

Du möchtest dein Medikament lieber abends statt morgens einnehmen? Diese Entscheidung solltest du besser nicht allein treffen. Denn im Laufe des Tages verändern sich unter anderem dein Stoffwechsel, Hormonspiegel und deine Immunabwehr. Cholesterinsenker wirken besonders nachts gut, weil dein Körper dann am meisten Cholesterin bildet. Blutdrucksenker sollte man dagegen morgens nehmen, damit der Blutdruck tagsüber nicht zu stark ansteigt. Sprich uns gerne darauf an, wann du deine Medikamente am besten einnehmen solltest.

 

Reiseübelkeit

Übelkeit, Schwindel oder Erbrechen im Flugzeug, auf dem Schiff oder beim Autofahren – Reiseübelkeit ist lästig. Mit ein paar simplen Tipps kannst du der Reisekrankheit, die auch Seekrankheit genannt wird, vorbeugen:

1. Ernährung: Iss vor der Reise etwas Leichtes; verzichte auf Koffein, Alkohol sowie Rauchen.
2. Fahrtrichtung: Setz dich in Bus und Bahn in Fahrtrichtung.
3. Sitzplatz: Sitz im Auto oder im Schiff mittig; im Flugzeug auf Höhe der Tragflächen.
4. Fester Fixpunkt: Lies nicht und fixiere stattdessen einen festen Punkt.
5. Medikamente aus der Apotheke: Wir haben Pflaster, Tabletten oder Kaugummis und suchen für dich das Passende aus!

 

Apothekendichte

Sind dir im Griechenland-Urlaub schon mal die vielen Apotheken aufgefallen? Griechenland hat die höchste Apothekendichte innerhalb der Europäischen Union. Dort kümmern sich 97 Apotheken um 100.000 Einwohner. Das gegenteilige Extrem: In Dänemark kommen lediglich neun Apotheken auf 100.000 Einwohner. Die durchschnittliche Apothekendichte in Europa liegt bei 32 Apotheken – Deutschland liegt mit 22 Apotheken pro 100.000 Einwohnern im unteren Mittelfeld. Wobei die Entfernung zur nächsten Apotheke auch hierzulande stark variiert – es kommt zum Beispiel darauf an, ob du in der Stadt oder auf dem Land lebst. Wo auch immer du bist – unser Apothekenteam ist da für dich!

 

Tennisarm

Schon wieder zu viele Aufschläge gemacht und nun schmerzt dir der Ellenbogen? Klingt nach einem Tennisarm. Der entsteht meist bei einseitiger und starker Belastung – kann also auch beim Wändestreichen oder Tragen von Kindern entstehen. Bei einem Tennisarm ist Geduld gefragt. Denn die Schmerzen verschwinden meist erst nach mehreren Monaten. Vermeide oder reduziere die Belastung, trainiere die betroffenen Muskeln gezielt – etwa mit Physiotherapie – oder nutze Massagen, Akkupunktur oder Stoßwellentherapie.

 

Reiseapotheke

Ich packe meinen Koffer und nehme mit: die Reiseapotheke. Dabei solltest du wissen, dass es die eine universelle Reiseapotheke nicht gibt. Die Zusammensetzung der Medikamente und der Hilfsmittel, die du in den Urlaub mitnehmen solltest, hängt von vielen Faktoren ab. Zum Beispiel von der Art der Reise. Du fährst zum Ironman nach Hawaii? Dann solltest du was anderes mitnehmen, als wenn du an der Ostsee am Strand chillst. Oder willst du dir selbst in Nepal beim Trekking etwas beweisen? Welche Abenteuer du auch immer planst – unser Apothekenteam hilft dir gerne beim Zusammenstellen deiner individuellen Reiseapotheke. 

 

Sonnencreme

Richtig! Beide tragen dick auf. Alle anderen riskieren einen Sonnenbrand. Denn anders als bei einer gewöhnlichen Gesichts- oder Körpercreme sollte die Sonnencreme tatsächlich etwas dicker aufgetragen werden. Auf jeden Quadratzentimeter der Haut kommen zwei Milligramm Sonnenschutz. Aber nehmt das mit den Milligramm-Angaben bitte nicht so genau wie wir Apotheker – bitte nehmt mindestens drei volle Esslöffel Sonnenmilch für den ganzen Körper. Mehr ist mehr!

 

Tag der Apotheke

Wir sind gerne auf Achse – auch und gerade im vergangenen Jahr, als die Coronapandemie noch unser Leben bestimmte. Apotheken sind mehr als 29 Millionen Mal ausgerückt, um euch Medikamente mit dem Botendienst nach Hause zu bringen. Und das sind nur die Botendienste für Arzneimittel auf Kassenrezept – in der Selbstmedikation und bei Privatpatienten kommen noch viele weitere dazu. Quarantäne, Isolation und Schutz vor Ansteckung waren sicherlich wichtige Gründe für den Botendienst. Übrigens: Am Dienstag, 7. Juni, ist Tag der Apotheke. Er steht im Zeichen der vielfältigen Leistungen der Apotheken seit Beginn der Pandemie – der Botendienst ist nur eine davon.

 

1. Juni: Weltelterntag

Heute ist Weltelterntag! Unsere Anerkennung geht raus an alle Eltern, die jeden Tag über sich hinauswachsen, um ein harmonisches, liebevolles und fröhliches Familienleben zu schaffen. Wir wissen, was ihr leistet und sind da, für die kleinen und großen Wehwehchen eurer Kleinen.

 

 

Kleinkinder Essen

Isst mein Kleinkind genug? Bei der Umstellung auf feste Nahrung wissen Eltern oft nicht, wie viel Essen ihr Kind braucht. Deshalb gilt: Erstmal mit kleinen Portionen starten! Das Kind muss Hunger und Sättigung schließlich auch erst selbst kennenlernen. Meist fordern Kinder so viel Essen ein, wie sie benötigen. Du kannst dein Kind also ein Stück weit selbst entscheiden lassen – und so für mehr Freude am Essen sorgen!

 

 

Tipps zur Vermeidung eines "Handydaumens"

Knapp vier Stunden daddeln wir durchschnittlich täglich am Handy. Kein Wunder, dass manchmal der Daumen streikt. Bei einem "Handydaumen" entzünden sich die Sehnen im Daumen.

5 Tipps zur Vermeidung eines "Handydaumens"
- beide Daumen nutzen, um die Belastung zu verteilen
- legen Sie Pausen ein und dehnen Sie Ihren Daumen zwischendurch
- tippen Sie auch mal im Stehen – das ist überraschenderweise weniger anstrengend
- schicken Sie eine Sprachnachricht statt zu schreiben
- legen Sie Ihren Unterarm beim Schreiben im Sitzen auf.

 

Vitamin-B12-Mangel vorbeugen

Vegane Ernährung ist voll im Trend und auch gut für die Umwelt und das Tierwohl. Damit die Ernährungsumstellung ohne gesundheitliche Probleme verläuft, sollten Sie regelmäßig den Wert des Mikronährstoffs Vitamin B12 überprüfen lassen. Es wird über die Nahrung aufgenommen und ist in tierischen Lebensmitteln enthalten, die bei einer veganen Ernährung wegfallen. Bei dieser Ernährungsweise werden täglich vier Mikrogramm Vitamin B12 als Nahrungsergänzung empfohlen. Übrigens: Besonders Schwangere sollten ihren Wert im Auge behalten.

 

Regional und sättigend: Leinsamen

Leinsamen gelten durch ihren hohen Ballaststoff- und Proteingehalt sowie wichtige Omega-3-Fettsäuren als sehr gesund. Wie gut, dass die Leinpflanze auch in Deutschland angebaut wird. Die heimischen Samen können bei Verstopfung helfen – vor allem, wenn sie ungeschrotet zusammen mit viel Flüssigkeit eingenommen werden. Nur durch ausreichend Flüssigkeit quellen die Samen im Magen-Darm-Trakt auf und entfalten ihre abführende Wirkung. Geschrotete, also zerkleinerte Samen enthalten viel gesundes Fett und schmecken zum Beispiel im Getreidebrei. Übrigens: Die Leinpflanze blüht von Anfang Juni bis August – achten Sie beim nächsten Spaziergang auf die blaue Blüte.
 

 

Wie Apotheken das Bierbrauen beeinflusst haben

Bier aus der Apotheke? Im 19. Jahrhundert war das gar nicht so seltsam. Viele Apotheker hatten damals schon gut ausgestattete Labore und erforschten darin auch die Grundlagen von Brauprozessen. Manche Apotheker stellten sogar eigene Biersorten her. Verfahren zum Pasteurisieren oder zum Nachweisen von Verunreinigungen haben die Bierherstellung bis heute beeinflusst. Zeitweise wurden auch Gesundheitsbiere gegen Hautausschläge, Magenschmerzen und vieles mehr verkauft. Heutzutage bekommen Sie kein Bier mehr bei uns in der Apotheke. Dennoch: Wohl bekomms!
 

 

Finger weg von bitteren Zucchinis!

Sind große Zucchinis giftig? Das ist nicht automatisch der Fall. Entscheidend ist nicht die Größe einer Zucchini, sondern der Inhaltsstoff Cucurbitacine. Diesen Giftstoff gibt es in handelsüblichen Zucchinis dank gezielter Züchtung nicht mehr, er kann sich aber auch sporadisch bilden – ganz unabhängig von der Größe einer Zucchini. Cucurbitacine schmecken bitter. Vor der Verarbeitung am besten ein kleines Stück probieren.

 

Auf die Impfung anstoßen?

Die Freude über die Corona-Impfung ist mehr als nachvollziehbar. Direkt nach der erfolgten Impfung mit einem Glas Sekt anzustoßen, ist jedoch keine gute Idee. Der Grund: Alkohol könnte die Wirksamkeit von bestimmten Impfungen schmälern. Ob und inwiefern Alkohol die Corona-Impfung beeinflusst, ist derzeit noch unklar. Unsere Empfehlung lautet daher: Lassen Sie den Alkohol in den ersten Tagen nach der Impfung lieber weg.

 

Mehr Vogelgezwitscher, weniger Stress

Vogelgezwitscher, Grillenzirpen oder Meeresrauschen – wer Naturgeräuschen lauscht, tut der Seele etwas Gutes. Und nicht nur das: Neben der eigenen Stimmung können Sie mit einem Ausflug in die Natur auch Ihre kognitive Leistung verbessern. Besonders Vogelstimmen sollen dabei helfen, Stress und Ärger abzubauen. Lassen Sie die Kopfhörer daher bei der nächsten Joggingrunde zu Hause und genießen Sie lieber die Klänge der Natur.

 

Arzneimittelsicherheit 

Um sichere Arzneimittel zu gewährleisten, werden Sie vor der Zulassung gründlich geprüft – oft über mehrere Jahre. Danach kontrollieren Behörden weiterhin regelmäßig die Sicherheit und Qualität. Auch die Apotheke spielt eine wesentliche Rolle, indem Sie Patienten berät und über mögliche Wechselwirkungen aufklärt. Wer zum Beispiel unter Bluthochdruck leidet oder Vorerkrankungen hat, kann manche Medikamente nicht einnehmen. Deshalb ist es wichtig, sich zu möglichen Neben- oder Wechselwirkungen und der richtigen Anwendung in der Apotheke vor Ort beraten zu lassen.
 

 

Apothekendichte in Europa

Schon gewusst? Die höchste Apothekendichte verzeichnet Griechenland – dort gibt es auf 100.000 Einwohner 88 Apotheken. Eher unerwartet: Im Ländervergleich der Europäischen Union liegt Dänemark mit neun Apotheken pro 100.000 Einwohner auf dem letzten Platz. Deutschland liegt mit 23 Apotheken im unteren Drittel des europäischen Vergleichs. Im EU-Durchschnitt weisen die Länder nämlich 32 Apotheken pro 100.000 Einwohner auf. Die Apothekendichte variiert also stark unter den europäischen Ländern. Daher unser Tipp für die bald anstehenden Herbstferien: Erkundigen Sie sich vorab, wo Sie die nächste Apotheke an Ihrem Reiseziel finden.

 

Angst vor Spritzen

„Keine Angst, das ist doch nur ein kleiner Piks!“ Dieser Satz wird oft kleinen Kindern gesagt. Tatsächlich gibt es auch Erwachsene, die Angst vor Spritzen haben. Wenn diese Angst sehr ausgeprägt ist, spricht man von einer Phobie – genau genommen von Trypanophobie. Dabei variieren die Empfindungen sehr stark. Eine ausgeprägte Form der Spritzenangst sollte unbedingt ärztlich behandelt werden. Dafür stehen mehrere Therapiemöglichkeiten zur Verfügung. Und das Gute ist: Mit dem Alter schwächt sich die Spritzenangst ab oder verschwindet sogar komplett.
 

 

Welche Apotheke hat heute Notdienst?

Krankheiten und Schmerzen treten oft zum ungünstigsten Zeitpunkt auf. Der Nacht- und Notdienst der Apotheken vor Ort ist deshalb unverzichtbar. Um auch in den Herbstferien schnell die nächstgelegene Notdienstapotheke zu finden, nutzen Sie den Apothekenfinder 22 8 33 – entweder per Mobiltelefon anrufen oder eine SMS mit der fünfstelligen Postleitzahl senden (69 Cent pro Minute/SMS). Ihnen steht auch die kostenlose Möglichkeit zur Verfügung, von zu Hause die Festnetznummer 0800 00 22 8 33 zu wählen, um die Kontaktdaten der diensthabenden Apotheke zu erhalten. Ganz egal wie, zögern Sie nicht, uns in der Nacht oder im Notfall telefonisch zu kontaktieren oder vorbeizukommen – wir sind für Sie da.

 

Pflegeverträge richtig aufsetzen

Wer einen Angehörigen ambulant pflegt, erhält häufig Unterstützung durch einen Pflegedienst. Die professionelle Hilfe ist für Viele unabdingbar und sollte vertraglich sicher geregelt sein, damit die Pflege des Angehörigen einwandfrei und problemlos funktioniert. Die Verbraucherzentrale gibt Tipps und Antworten auf typische Fragen.

 

Ab nach draußen!

Während der Coronapandemie, vor allem während der Lockdowns, mussten Kinder auf Vieles verzichten – auch auf das Spielen draußen. Statt sich in freier Natur zu bewegen, verbrachten Kinder mehr Zeit vor Bildschirmen. Das könnte dazu beitragen, dass mehr Kinder kurzsichtig geworden sind. Dagegen hilft: Raus ins Freie!

 

Vorsicht beim Verzehr roher Eier

Wenn frisch zubereitetes Tiramisu schon länger im Kühlschrank steht, sollte man lieber die Finger davon lassen. Gleiches gilt etwa für selbst hergestellte Mayonnaise. Diese Speisen enthalten rohe Eier und werden deshalb häufig zu Brutstätten für Keime wie Salmonellen, die Magen-Darm-Erkrankungen hervorrufen können. Kleinkinder, Schwangere, Senioren oder Immungeschwächte sollten lieber grundsätzlich auf Speisen mit rohem Ei verzichten.
 

 

Auch bei leichten Symptomen zu Hause bleiben

Leichtes Kratzen im Hals oder Husten müssen noch keine Anzeichen für eine Coronavirus-Infektion sein. Dennoch sollte man gerade angesichts der bundesweit steigenden Coronazahlen auch bei leichten grippeähnlichen Symptomen unbedingt zu Hause bleiben, um sich und andere zu schützen. Wer befürchtet, dass er sich doch mit dem Coronavirus infiziert haben könnte, sollte telefonisch den Hausarzt kontaktieren oder alternativ den ärztlichen Bereitschaftsdienst unter der Telefonummer 116 117 anrufen. Gehen Sie mit Symptomen niemals unangekündigt in die Arztpraxis oder zu uns in die Apotheke!

 

Gesundheitstrend Waldbaden

 Er lässt sich riechen, hören, spüren und erleben – der Wald zieht viele Menschen magisch an. Der neue Trend heißt Waldbaden, und bedeutet mehr als nur einen Waldspaziergang. Beim Waldbaden geht es darum, den Wald für ein paar Stunden bewusst mit allen Sinnen wahrzunehmen. Dr. Wald soll bei uns Stress und Ängste abbauen sowie gegen viele Zivilisationskrankheiten helfen. Der aus Japan stammenden Gesundheitsmethode werden eine Reihe weiterer positiver Effekte auf unser körperliches und mentales Wohlbefinden nachgesagt. Also: Augen, Ohren und Nase auf und ab in den Wald! Auch wenn es "-baden" heißt – ausziehen muss man sich dabei nicht.

 

Belastungsgrenze im Blick haben

Wer als gesetzlich Krankenversicherte/r ein Medikament vom Arzt verschrieben bekommt, muss in der Apotheke normalerweise eine Zuzahlung an seine gesetzliche Krankenkasse leisten. Erreichen Sie die Belastungsgrenze von zwei Prozent des Jahresbruttoeinkommens, können Sie sich von diesen Zuzahlungen befreien lassen. Bei chronisch Kranken liegt die Schwelle schon bei einem Prozent des Einkommens. Unser Tipp: Überprüfen Sie Ihre Belastungsgrenze – und sobald Sie sie erreicht haben, stellen Sie einen Antrag bei Ihrer Krankenkasse. Den Zuzahlungsbefreiungsrechner gibt es übrigens ganz praktisch auf APONET.

 

Diskreter Hilferuf per Handzeichen

Gewalt passiert häufig im Verborgenen. Nicht immer ist ein offener Hilferuf möglich. Mit einer einfachen Geste können Betroffene auf sich aufmerksam machen und zeigen, dass sie sich in Gefahr, vielleicht sogar in Lebensgefahr befinden. Und das geht so: Die Hand senkrecht heben und den Daumen zur Handinnenfläche biegen. Anschließend legt man die anderen Finger langsam über den Daumen, sodass eine Faust entsteht. Das "Signal für Hilfe" hat eine kanadische Organisation für Geschlechtergerechtigkeit ins Leben gerufen. Je mehr Menschen die Geste kennen, desto sicherer!

 

Olivenöl oder Butterschmalz?

 Beim Kochen stellen sich viele die Frage: Brate ich Fleisch, Gemüse oder Eier lieber mit Olivenöl, Butter oder Butterschmalz an? Entscheidend ist vor allem die Temperatur in der Pfanne – und ob man gesättigte oder ungesättigte Fettsäuren verwenden möchte. Olivenöl eignet sich vor allem für die kalte Zubereitung und ein schonendes Anbraten bis 180 Grad Celsius. Auch Butterschmalz sollte nicht heißer als auf 170 Grad Celsius erhitzt werden. Kaltgepresste Öle von speziellen Sonnenblumen-, Raps- und Distelsorten eignen sich dagegen für Temperaturen bis 210 Grad Celsius.

 

Krabbelt es im Haar?

 An Kopfläusen kommen gerade Kita- und Schulkinder kaum herum. Die lästigen Krabbeltiere verschwinden nicht von allein, sondern müssen behandelt werden. Dafür gibt es verschiedene Läusemittel, entweder auf pflanzlicher, chemischer oder auf Silikonölbasis. Nach der Anwendung steht noch das zeitaufwändige Kämmen der Haare mit einem speziellen Läusekamm an. Unerlässlich ist außerdem die zweite Behandlung mit einem der Mittel nach neun bis zehn Tagen, um auch neu geschlüpfte Larven aus abgelegten Eiern loszuwerden. In der Apotheke beraten wir Sie gern zu unterschiedlichen Läusemitteln und der richtigen Anwendung.

 

Fenster auf gegen Corona 

Ob zu Hause, im Büro oder in der Schule: Insbesondere in geschlossenen Räumen steigt das Risiko, sich mit dem Coronavirus anzustecken. Regelmäßiges und korrektes Lüften ist daher unabdingbar. Besonders effektiv ist eine Querlüftung: Dabei werden gegenüberliegende Fenster für mehrere Minuten weit geöffnet. Aber nicht nur das richtige Lüften ist angesichts der steigenden Coronazahlen enorm wichtig: Zu beachten sind weiterhin auch die anderen Schutzmaßnahmen, die in der AHA-Formel (Abstand, Hygiene, Alltag mit Maske) zusammengefasst sind. Inzwischen lautet die Formel: AHA + L. Das L steht dabei fürs Lüften. Bleiben Sie gesund!

 

Stimmungsaufheller (Lampen-)Licht

Licht tut der Psyche gut. Daher fürchten viele die dunkle Jahreszeit. Doch mit der richtigen Beleuchtung kann man nicht nur das Zuhause gut beleuchten, sondern im wahrsten Sinne des Wortes auch die eigene Stimmung aufhellen. Um eine gemütliche Atmosphäre zu erzeugen, empfehlen Innenarchitekten fünf verschiedene Lichtquellen pro Raum. Doch Achtung: Es gibt auch falsches Licht zum falschen Zeitpunkt – blaues Licht sorgt nämlich für einen geringeren Melatonin- oder Schlafhormonspiegel und kann den Tag-Nacht-Rhythmus durcheinanderbringen. Ob mit schlauer Beleuchtung oder einer Portion Tageslicht – gönnen Sie sich täglich eine wohltuende Lichtdusche!
 

Zuzahlungsbefreite Arzneimittel

 Alle zwei Wochen neu: Die Liste der zuzahlungsbefreiten Arzneimittel wird alle 14 Tage zu Anfang und Mitte des Monats aktualisiert. Der Grund: Arzneimittelherstellern ist es möglich, zweimal im Monat ihre Preise zu ändern. Auch die sogenannten Festbeträge und Zuzahlungsbefreiungsgrenzen der gesetzlichen Krankenkassen können sich von Zeit zu Zeit ändern. Ob Sie zum verordneten Medikament etwas dazuzahlen müssen, können Sie jederzeit auf der aktuellen Liste des Verbraucherportals APONET nachsehen – aber auch unser Apothekenteam vor Ort ist Ihnen dabei natürlich behilflich.

 

Mit nassen Haaren aus dem Haus?

 Nasse Haare und kalte Temperaturen – ist da eine Erkältung vorprogrammiert? Nicht unbedingt. Fest steht aber: Bakterien und Viren haben es leichter, wenn der Körper friert. Wer also im Winter mit nassen Haaren das Haus verlässt, verliert über den Kopf ordentlich Wärme. Erkältungsviren haben es dann besonders leicht. Daher unser Tipp: Planen Sie morgens lieber Zeit fürs Haareföhnen ein. Wer morgens schnell in Zeitnot gerät, kann die Dusche in den kalten Monaten auch auf den Abend verlegen.

 

Wechselwirkungen bei Medikamenten

Was Essgewohnheiten mit Medikamenten zu tun haben? So einiges! Ob das Medikament vor, zum oder nach dem Essen eingenommen wird, kann für die erwünschte Wirkung entscheidend sein. Neben dem Zeitpunkt können aber auch Lebensmittel die Wirksamkeit von Medikamenten beeinflussen. Der Verzehr von Grapefruits verstärkt beispielsweise die Wirkung vieler Arzneimittel. Informieren Sie sich deshalb vor der Einnahme eines neuen Medikaments, welche Wechselwirkungen zu beachten sind. Dazu beraten wir Sie auch gerne in unserer Apotheke vor Ort!
 

 

Heimisches Superfood für unsere Gesundheit

Im Winter gibt es kaum regionales Gemüse? Falsch. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für den Grünkohl. Denn die grünen, gekräuselten Blätter werden erst im Winter geerntet. Das Kohlgemüse gilt als eine wahre Vitaminbombe. Besonders beachtenswert ist sein Vitamin-C-Gehalt. Außerdem enthält Grünkohl viel Beta-Carotin sowie Kalzium. Doch Vorsicht: Er enthält auch hohe Mengen an Kalium. Patienten mit einer Nierenerkrankung sollten deshalb lieber auf Grünkohl verzichten. Und übrigens: Wer beim Gedanken an einen Grünkohleintopf eher die Nase rümpft, kann die Vitaminbombe auch anders genießen. Wie wäre es mit einem erfrischenden Smoothie?

 

Frauen in der Wissenschaft

Die Coronapandemie hat gezeigt: Frauen in universitären Einrichtungen haben weniger Zeit für ihre Forschung. Grund dafür sind die geschlossenen Kitas und Schulen und somit die fehlende Kinderbetreuung. Dabei ist der Zuwachs von Frauen in der Forschung besonders wertvoll. Der Frauenanteil liegt in Deutschland allerdings mit 28 Prozent unter dem EU-Durchschnitt und ist zudem einer der niedrigsten Werte in der EU. Unterstützung bei der Kinderbetreuung, Zugänge zu Laboren und ruhigen Arbeitsplätzen sowie aktive Rekrutierung auf der Arbeitgeberseite sind deshalb wichtige Maßnahmen, um Frauen für die Wissenschaft zu gewinnen. Übrigens: Bei uns in der Apotheke läuft ohne Frauen nichts.

Vitamine – wann sind sie sinnvoll und wann gefährlich?

 Sie werden gerne und oft geschluckt, sind aber meistens absolut nicht notwendig – die Rede ist von Vitaminen in Form von Nahrungsergänzungsmitteln. Ob Tabletten, Kapseln oder Flüssigkeit – das Angebot ist riesig. Und die Nachfrage wohl auch: Einer aktuellen Befragung des Bundesinstituts für Risikobewertung zufolge nimmt ein Drittel der Bevölkerung mindestens einmal pro Woche Vitamine über Nahrungsergänzungsmittel zu sich, jede sechste Person sogar täglich. Doch wie so oft gilt auch hier: Weniger ist mehr! Wer sich abwechslungsreich ernährt, wird ausreichend mit fast allen Vitaminen versorgt. Wer hoch dosierte Vitamine einnimmt, ohne dass es notwendig ist, riskiert unerwünschte Auswirkungen auf die Gesundheit. Unser Apothekenteam berät Sie gern dazu, wann welche Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll sind und wann Sie lieber die Finger davon lassen sollten.

 

Zuverlässige Schnelltests finden

 Die Ergebnisse des Paul-Ehrlich-Instituts zeigen: Schnelltest ist nicht gleich Schnelltest. Demnach wurden einige der überprüften und zugelassenen Corona-Antigen-Schnelltests als mangelhaft bewertet. Für die Zulassung neuer und das Verkaufsverbot bereits zugelassener Schnelltests ist die Institution allerdings nicht zuständig. Umso wichtiger ist es, dass sich Verbraucher selbst informieren. Daher lautet unsere Empfehlung: Werfen Sie vor dem Kauf der Schnelltests einen Blick auf die ständig aktualisierte Liste des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM).

 

Jungbleiben: Kontakte halten fit

Wer seine sozialen Kontakte bis ins hohe Alter pflegt, bleibt länger gesund. Mit der alternden Gesellschaft wächst auch die Anzahl der 65plus-Haushalte. Die Folge: Fast jede dritte Person der über 65-Jährigen lebt heutzutage alleine, ist aber nicht zwangsläufig einsam. Um der Einsamkeit aktiv entgegenzuwirken, empfehlen Experten Alleinlebenden die 3-F-Regel: einmal täglich Kontakt zu Familie, Freunden oder Fremden. Besonders zwischen den Generationen sollten sie den Kontakt stärker suchen.
 

 

Bluthochdruck in den Griff bekommen

Viele Menschen kennen ihren Blutdruck nicht. Viele wissen demnach auch nicht, dass sie einen erhöhten Blutdruck haben. Oft bleibt Bluthochdruck lange unbemerkt, da er meist keine gravierenden Beschwerden verursacht. Auf Dauer schädigt er jedoch die Gefäße und erhöht das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall und Nierenschäden. Einer der hauptsächlichen Gründe für Bluthochdruck ist falsche Ernährung bzw. Übergewicht. Wer abnimmt, sich viel bewegt und salzarm ernährt, kann den Bluthochdruck eventuell in den Griff bekommen. Hilft das alles nicht, lässt sich der Blutdruck durch Arzneimittel senken. Falls Sie dazu Fragen haben, sprechen Sie uns an. Außerdem können Sie Ihren Blutdruck auch bei uns in der Apotheke messen lassen.

 

Umweltbelastung durch Schmerzmittel reduzieren

 Bei Gelenk- und Muskelbeschwerden werden Schmerzgele oft großflächig auf die Haut aufgetragen. Wäscht man sich direkt danach die überschüssige Salbe ab, gelangt der darin enthaltene Wirkstoff Diclofenac in unsere Gewässer und schädigt die Umwelt. Unser Tipp: Wischen Sie sich die Hände nach dem Auftragen der Salbe immer zuerst mit einem Papiertuch ab, das Sie dann im Restmüll entsorgen. Danach können Sie Ihre Hände mit Wasser abspülen. Zudem sollten Sie die eingecremte Hautpartie erst nach ausreichender Einwirkzeit waschen oder abduschen. Entsorgen Sie Restmengen des Diclofenac-Gels sowie andere Arzneimittel stets über den Restmüll und niemals über das Abwasser. Die Natur wird Ihnen danken!

 

Alternative Milchprodukte

 Soja, Mandel oder Hafer – der Anteil an pflanzenbasierten Milchprodukten wird in den Supermarkt-Regalen immer größer. Längst greifen nicht nur Menschen mit einer Laktoseintoleranz zur Milchalternative. Die Pflanzendrinks sind allerdings weder gesünder noch ungesünder als das tierische Original. Während Kuhmilch ein natürlicher Lieferant von Makronährstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen ist, fügen Hersteller alternativer Drinks ihren Produkten häufig die entsprechenden Zusätze hinzu. Noch nicht geklärt ist außerdem die Frage, ob pflanzliche oder tierische Proteine gesünder sind. Da gilt dann wohl: Hauptsache, es schmeckt!
 

 

Das schlägt auf den Magen

 Medikamente sind wunderbare Helfer, verursachen manchmal aber auch lästige Nebenwirkungen wie Übelkeit. Gut zu wissen: Häufig nimmt die Nebenwirkung im Laufe einer Behandlung mit einem Arzneimittel ab. Sprechen Sie uns gerne an, bevor Sie unter den Nebenwirkungen Ihrer Medikamente leiden.

 

Wie Sie Wurst und Käse richtig lagern

 Der richtige Aufbewahrungsort für Wurst- und Käseaufschnitt? Im Kühlschrank über dem Gemüsefach! Dort ist es nämlich am kühlsten. Haben Sie einmal eine Packung geöffnet, eignen sich Frischhaltedosen aus Glas oder Kunststoff für die weitere Aufbewahrung. Der Vorteil: Sie sind leicht zu reinigen und können luftdicht verschlossen werden. Käse sollten Sie jedoch atmungsaktiv aufbewahren, um Schimmelbildung zu vermeiden. Kleiner Tipp: Dafür eignet sich eine Box mit einem kleinen Ventil oder Luftritzen.
 

 

Gönnen Sie Ihren Ohren eine Kopfhörer-Pause

 Auf dem Weg zur Arbeit, beim Telefonieren oder im Fitnessstudio – Kopfhörer sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Bei falscher Anwendung können sie allerdings das Hörvermögen schädigen. Genauer: Die inneren und äußeren Haarzellen sind dafür da, Impulse ans Gehirn weiterzuleiten. Durch laute Geräusche kann diese wichtige Funktion gestört werden. Insbesondere In-Ear-Kopfhörer, die direkt im Gehörgang platziert sind, können Probleme verursachen. Daher unser Tipp: Vermeiden Sie stundenlanges Kopfhörertragen und regeln Sie die Lautstärke lieber etwas herunter.
 

Wirkt Musik ähnlich wie Sport?

Wer Sport macht, verbessert sein Wohlbefinden. Und Sport fällt vielen mit der Lieblingsmusik deutlich leichter. Doch kann Musikhören eine Sporteinheit ersetzen? Forscher haben herausgefunden, dass das möglicherweise zutrifft. Musizieren oder Musikhören können sich demnach ähnlich positiv auf unsere mentale Gesundheit auswirken wie ein Sporttraining. Das klingt doch sehr vielversprechend! Bleiben Sie trotzdem aktiv – und gönnen Sie sich zusätzlich ein wenig Musik. Ob Rock, Pop oder Klassik ist ganz nebensächlich.
 

Hülsenfrüchte: gesund, lecker und sättigend

Hülsenfrüchte sind die Samen einer Pflanze, die in einer Hülse heranwachsen. Dazu gehören zum Beispiel Linsen, Kidneybohnen und Kichererbsen. Sie sind durch ihren hohen Ballaststoffgehalt besonders sättigend. Aber nicht nur das, die Liste der guten Inhaltsstoffe ist lang: Viele Vitamine und Mineralstoffe sowie ein hoher Proteingehalt von bis zu 15 Gramm pro 100 Gramm machen die kleinen Hülsenfrüchte so gesund. Wie wäre es also mit einer Linsensuppe auf dem Speiseplan?
 

Flyer "Medikamente in Deutschland"

Sie helfen Geflüchteten aus der Ukraine? Dann ist diese Information vielleicht interessant für Sie: Uns ist eine klare Verständigung mit allen Patientinnen und Patienten wichtig. Denn das ist die Voraussetzung dafür, dass sie ihre Arzneimittel richtig anwenden können. Damit Sprachbarrieren uns nicht daran hindern, nutzen wir in der Apotheke Piktogramme, Fragebögen oder Merkblätter. Für die zahlreichen Geflüchteten aus der Ukraine gibt es jetzt einen Flyer „Informationen für Migranten: Medikamente in Deutschland“ auch auf Ukrainisch und Englisch, der das deutsche System der Arzneimittelversorgung erklärt. Wir geben Ihnen den Flyer gerne ausgedruckt oder digital mit.
 

8.000 Schritte reichen auch aus

Täglich idealerweise 10.000 Schritte gehen. Diese runde Zahl hat sich bei vielen eingeprägt – und vielleicht auch Frust ausgelöst. Schließlich sind 10.000 Schritte und damit ein Spaziergang von sechs bis acht Kilometern für viele Menschen ein ehrgeiziges, oft sogar ein unerreichbares Ziel. Inzwischen steht fest, dass wir auch mit weniger Schritten gesund und munter länger durchs Leben laufen können. Bei Erwachsenen ab 60 Jahren reichen 6.000 bis 8.000 Schritte und bei Erwachsenen unter 60 Jahren 8.000 bis 10.000 Schritte täglich, um die Wahrscheinlichkeit für einen verfrühten Tod zu senken. Ob Tausend Schritte mehr oder weniger – gönnen Sie sich regelmäßig Bewegung.

Keine Zuzahlung

Sie helfen Geflüchteten aus der Ukraine? Dann ist diese Information vielleicht interessant für Sie: Registrierte Geflüchtete aus der Ukraine müssen beim Einlösen von rosa Rezepten derzeit keine Zuzahlungen für verschriebene Arzneimittel leisten. Das gilt grundsätzlich für die ersten 18 Monate Aufenthalt in Deutschland. Aber Achtung: Wenn die registrierten Ukrainerinnen und Ukrainer ab Juni mit einer elektronischen Gesundheitskarte ausgestattet werden, wie von der Politik angekündigt, wird sich ihr Krankenversicherungsanspruch ändern; aber gleichzeitig könnte damit auch die Zuzahlungsregelung angepasst werden.

 

Schlafmangel lässt Bauchfett wachsen

Schlecht geschlafen, schlecht gelaunt? Das passiert mal jedem von uns. Doch wer dauerhaft zu wenig schläft, riskiert viel mehr als nur schlechte Laune. Schlafmangel oder Schlafentzug wirkt sich negativ auf den Körper aus und lässt Fettpolster am Bauch wachsen. Denn wer zu wenig schläft, isst mehr als sonst. Das wiederum fördert vor allem das ungesunde Bauchfett. Dieses viszerale (innere) Fett kann viele Krankheiten begünstigen. Daher unser Tipp: Ausreichend guter Schlaf tut nicht nur Ihrer Gemütslage gut, sondern auch Ihrem Körper und der Gesundheit.

4 Düfte für Ihr Riechtraining

Der Infekt ist endlich weg – und die feine Nase ebenfalls? Nach einem Infekt kommt es gar nicht so selten zu Geruchsstörungen. Das gilt nicht nur für eine Covid-19-Erkrankung. Die Störung des Geruchssinns kann mehrere Wochen andauern. Die Heilung lässt sich nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin mithilfe eines individuellen Dufttrainings beschleunigen. Dabei sollten Betroffene morgens und abends jeweils 15 Minuten lang an starken Gerüchen riechen. Die vier Düfte Rose, Zitrone, Gewürznelke und Eukalyptus eignen sich etwa gut für das regelmäßige Herumschnuppern. Was Sie außerdem beim Riechtraining für die Nase beachten sollten, erklären wir Ihnen gerne.
 


Lebensmittel für eine bessere Stimmung

Nicht nur in Filmen wird bei (Liebes-)Kummer Schoko-Eis direkt aus der XXL-Packung gelöffelt. Auch wir kennen das nur zu gut: Wer einen harten Tag hatte oder frustriert ist, vernascht gerne Unmengen an Schokolade, Eis, Pizza und Co. Es gibt allerdings gesündere Booster für den inneren Spaßmacher. Spargel, Spinat oder Rosenkohl enthalten viel Folsäure, die sich positiv auf die Psyche auswirken kann. Auch Gewürze wie Ingwer, Kurkuma und schwarzer Pfeffer können möglicherweise miese Stimmung vergraulen. Und wenn es doch mal Süßigkeiten und Fertiggerichte sein müssen – wohl bekomms! Sich selbst zu stressen, ist ein Stimmungskiller – und gelegentlich zu sündigen, ist in Ordnung.

 

Hospitation in der Apotheke

Sie helfen Geflüchteten aus der Ukraine? Dann ist diese Information vielleicht interessant für Sie: Ukrainische Apothekerinnen und Apotheker können auf Wunsch in deutschen Apotheken hospitieren oder im nicht-pharmazeutischen Bereich arbeiten und bereits Geld verdienen. Falls Sie jemanden mit entsprechender Qualifikation kennen, sprechen Sie uns in der Apotheke oder die Apothekerkammer in unserem Bundesland gerne an.
 

Medikamentenlisten für Geflüchtete

Sie helfen Geflüchteten aus der Ukraine? Dann ist diese Information vielleicht interessant für Sie: Manche Ukrainerinnen und Ukrainer nehmen seit Jahren regelmäßig Medikamente ein – wie chronisch kranke Patienten in Deutschland auch. Damit wir sie hierzulande mit äquivalenten Medikamenten versorgen können, hat die Apothekerschaft Listen polnischer sowie russischer Arzneimittel erstellt, die üblicherweise in der Ukraine genutzt werden. Dies erleichtert uns die Auswahl der korrekten Arzneimittel. Sprechen Sie uns gerne an!

 

 

Sonne tanken – für die Gesundheit

Während der grauen Winterzeit haben wir die Sonne so sehr vermisst! Um so mehr genießen wir nun die sonnigen Frühlingstage. Dass uns die wärmenden Sonnenstrahlen gut tun, fühlt sich nicht nur so an: Fällt Sonnenlicht auf unsere Augen, schüttet unser Gehirn das Glückshormon Serotonin aus. Auch die Medizin nutzt die heilende Wirkung des Sonnenlichts, etwa bei Hautkrankheiten wie Schuppenflechte, Neurodermitis oder der Weißfleckenkrankheit. Also los: Sammeln Sie Sonnenstrahlen!

Nacht- und Notdienst an Ostern

Über die Osterfeiertage haben Apotheken im Nacht- und Notdienst geöffnet – damit Sie rund um die Uhr Zugang zu wichtigen Arzneimitteln haben. Welche Apotheke wann in Ihrer Nähe geöffnet hat, finden Sie über unseren Aushang und über die Notdienstsuche auf aponet.de. Wir wünschen Ihnen frohe Ostern!
 

Kostenlose Bürgertests noch bis Ende Juni

Kostenlose Coronatests in Testzentren sowie in vielen öffentlichen Apotheken wird es noch bis Ende Juni geben. Eigentlich sollte damit Ende März Schluss sein, doch die entsprechende Verordnung bleibt nun doch in Kraft. Somit haben Sie weiterhin Anspruch auf kostenfreie Bürgertests. Apotheken, die diese Testungen durchführen, finden Sie ganz einfach mithilfe des Verbraucherportals www.mein-apothekenmanager.de. Auch unsere Apotheke ist dort gelistet und führt die kostenfreien Bürgertests weiterhin durch.
 

Die Pollen fliegen wieder

Während die meisten Menschen sich uneingeschränkt über die ersten Anzeichen des Frühlings freuen, schrillen bei Allergikern die Alarmglocken. Die Heuschnupfen-Saison hat wieder begonnen und damit das allergische Niesen, Schnupfen und Husten. In Industrieländern wie Deutschland leidet etwa jeder Vierte an allergischem Schnupfen. Abschwellende Nasentropfen, Antihistaminika und Kortikosteroide können Abhilfe schaffen; auch Immuntherapien versprechen Linderung. Wir sind echte Heuschnupfen-Experten und helfen Ihnen gerne dabei, den Frühling doch noch genießen zu können.
 

 

Apotheker ohne Grenzen hilft in der Ukraine

Durch den Krieg in der Ukraine ist vielerorts die Grundversorgung nicht mehr gesichert. Dabei ist die Hilfsbereitschaft in Deutschland für die Menschen vor Ort ungebrochen. So ist auch die gemeinnützige Hilfsorganisation Apotheker ohne Grenzen e.V. mit zahlreichen Aktivitäten dabei, um die medizinische Versorgung vor Ort aufrechtzuhalten. Mit dem Projektpartner Polish Center for International Aid (PCPM) gingen kürzlich sogenannte Interagency Emergency Health Kits (IEHK) und mehrere Trauma-Kits in die ukrainische Stadt Ternopil. Dort versorgt PCPM Flüchtlinge und Verletzte. Aktuelle Informationen zum Projekt und Spendenaufruf von Apotheker ohne Grenzen e.V. finden Sie hier:

Quelle: https://www.apotheker-ohne-grenzen.de/ukraine-aktuell/

Was sind Zoonosen?

Es gibt Infektionskrankheiten, die sowohl bei Tieren als auch Menschen vorkommen und gegenseitig übertragen werden können. Aber schon gewusst, dass diese ansteckenden Erkrankungen Zoonosen heißen? Über 200 verschiedene Zoonosen sind bisher bekannt – zum Beispiel Tollwut, Borreliose und ja, auch Covid-19 gehört dazu. Es gibt sehr viele Vorsichtsmaßnahmen, um eine Ansteckung mit Zoonose-Erregern zu vermeiden. Dazu zählen gründliche Küchenhygiene bei der Zubereitung von tierischen Produkten sowie das Händewaschen nach dem Kontakt mit Tieren.

Hochdosierte Jodtabletten nicht selbstständig einnehmen

Viele Menschen haben aufgrund der Situation in der Ukraine Angst vor einem Atomkrieg. Daher steigt die Nachfrage nach hochdosierten Jodtabletten in Apotheken an. Patienten wollen sich mit der Einnahme von Jodtabletten auf eigene Faust vor einer vermeintlichen Belastung mit radioaktivem Jod schützen. Doch Achtung: Wir raten von der selbstständigen Einnahme von Jodtabletten dringend ab! Vielmehr birgt eine Selbstmedikation erhebliche gesundheitliche Risiken. Die für den Katastrophenschutz zuständigen Behörden haben knapp 200 Millionen hochdosierte Jodtabletten eingelagert und geben sie bei Bedarf an die Bevölkerung aus. Gegenwärtig gibt es in Deutschland allerdings keinen Grund für die präventive Einnahme. Für weitere Fragen steht Ihnen unser Apothekenteam gerne zur Verfügung!
 

Stoffwechsel im Laufe des Lebens

Je älter Sie werden, desto weniger müssen Sie essen? Stoffwechselprozesse verlangsamen sich tatsächlich im Laufe des Lebens. Die meiste Energie benötigen Kinder im Alter zwischen neun und 15 Jahren. Senioren haben dagegen einen deutlich geringeren Energieverbrauch und Energiebedarf, unter anderem weil ihr Stoffwechsel langsamer ist.
 

Schlaganfall: Symptome und Risiken erkennen

Akuter Schwindel, Seh- und Sprachstörungen oder Lähmungserscheinungen sind Symptome eines Schlaganfalls.

Treten sie auf, sollte man schnell den Notarzt rufen. Leider erkennen viele Menschen die Anzeichen eines Schlaganfalls nicht oder zögern zu lange, bevor sie die 112 wählen.

Laut der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe ist der Schlaganfall die häufigste Ursache für Behinderungen bei Erwachsenen.

Am Welt-Schlaganfalltag, der alljährlich am 29. Oktober ist, möchte die Stiftung daher deutlich machen, dass sich manche Folgen eines Schlaganfalles vermeiden ließen, wenn Betroffene korrekt reagieren würden.
 

Wie gesund ist Kokosöl?

In vielen Rezepten wird empfohlen, mit Kokosöl zu braten.

Kokosöl soll angeblich eine gesündere Alternative zu Butter oder Olivenöl sein – und obendrein beim Abnehmen helfen.

Allerdings gibt es dafür keine wissenschaftliche Beweise.

Kokosöl enthält außerdem weniger ungesättigte Fettsäuren als etwa Olivenöl.

Gesündere Alterantiven: Raps-, Walnuss- oder Olivenöl.

 

Kann man abgelaufenen Tee noch trinken?

An kalten Tagen wärmt man sich gerne mit einem leckeren Tee.

Doch was macht man mit Tees, deren Mindeshaltbarkeitsdatum über den Sommer hinweg abgelaufen ist?

Wenn sie richtig gelagert sind, sind sie meist noch genießbar, verlieren jedoch häufig Aromastoffe.
 

 

Warum viele Kinder Brokkoli nicht mögen

Wegen Brokkoli oder anderen Kohlsorten gibt es beim Essen immer wieder Streit, da vor allem Kinder das Gemüse nicht mögen.

Ein Grund könnten die schwefelhaltigen, unangenehm riechenden Abbauprodukte sein, die beim Verspeisen des Kohlgemüse entstehen.

Kinder müssen sich daran erst einmal gewöhnen. Abgesehen davon gelten Kohlsorten als geschmacklich herausfordernde Gemüse.

Denn neben Bitterstoffen enthalten sie auch süße und salzige Geschmackskomponenten.

Doch ganz gleich, ob "pfui bäh" oder "echt lecker" – obendrein gelten die grünen Röschen als gesund.
 

 


 

Vorsicht bei Nahrungsergänzungsmitteln

Wer regelmäßig Medikamente nimmt, sollte nicht unbedarft zu Nahrungsergänzungsmitteln greifen.

Denn es kann zu unerwünschten Wechselwirkungen kommen. Grund dafür sind die hohe Dosierung von pflanzlichen Stoffen, Vitaminen, Mineralstoffen oder Fettsäuren in den Präparaten.

Sie alle können dazu führen, dass Arzneimittel weniger oder gar nicht mehr wirken. Wir beraten Sie gerne, welche Präparate mit Ihren Arzneimitteln zusammenpassen.

 

Melatonin als Einschlafhilfe?

Wenn es dunkel wird, steigt der Melatoninspiegel an, die Körpertemperatur sinkt und Müdigkeit macht sich breit – so die Theorie.

Viele Menschen haben dennoch Einschlafprobleme und behelfen sich mit Melatonin-Sprays, -Säften oder -Kapseln.

Das Hormon sollte jedoch nicht länger als ein bis zwei Monate eingenommen werden.

Dazu kommt, dass bei der Einnahme des Schlafhormons zu Wechselwirkungen mit vielen Medikamenten sowie mit Alkohol kommen kann.

Sprechen Sie deshalb vorher lieber mit Ihrem Arzt oder Apotheker.

Sollten Sie dauerhaft unter Schlafproblemen leiden, lassen Sie sich in unserer Apotheke vor Ort beraten.

Quelle: https://www.quarks.de/gesundheit/medizin/was-bringen-melatonin-produkte-zum-einschlafen/

 

 

Pharmazeutische Beratung bei Inhalatoren, Spritzen und Co.

Fast jeder kann Tabletten richtig einnehmen. Doch wie sieht es mit dem Umgang mit Inhalatoren oder etwa Insulin-Spritzen aus?

Laut einer Forsa-Umfrage fühlen sich die meisten Patienten zwar auch bei der Anwendung komplizierter Arzneimittelformen sicher.

Allerdings hat bei mehr als der Hälfte der betroffenen Patienten noch nie eine Überprüfung der Anwendung stattgefunden.

Daher fordert Gabriele Regina Overwiening, Präsidentin der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände:

„Eine einmalige Beratung bei der Abgabe des Arzneimittels sichert auf Dauer nicht die richtige Selbstanwendung. Hier wollen wir mehr tun.“

Quelle: https://www.abda.de/aktuelles-und-presse/pressemitteilungen/detail/patienten-brauchen-im-umgang-mit-kompliziert-anzuwendenden-arzneimitteln-mehr-unterstuetzung/

 

 

Ingwer – die gesunde Knolle 

Er verleiht den Speisen eine leichte Schärfe und ein fruchtiges Aroma – die Rede ist vom Ingwer.

Die Knolle hat noch mehr gute Eigenschaften: Ingwer ist wegen seiner positiven Wirkung auf die Gesundheit sehr beliebt.

Unter anderem enthält das Gewürz aus dem Fernen Osten Magnesium, Eisen, Kalzium, Kalium, Natrium und Phosphor.

Als wäre es nicht genug, enthält die Wurzel auch reichlich Vitamin C.

Gerade in der kalten Jahreszeit kann man gerne auf die Power dieses vielseitig verwendbaren Superfoods setzen:

Ingwer wärmt wunderbar von innen und hemmt die Vermehrung von Viren. Und lecker schmeckt die Knolle (den Meisten) auch!

Quelle: https://utopia.de/ratgeber/ingwer-wirkung-gesund/?fbclid=IwAR0HwG729GtIUKsGSb7TvKFBOoeVrNJ2PvF3uWCSR_9NwumIapkrPU6lWXU

 

 

Schnelltests nicht mehr grundsätzlich kostenlos

In den vergangenen Monaten hat der Staat sämtliche Schnell- und PCR-Tests bezahlt. Damit ist ab Montag, 11. Oktober, Schluss.

Sofern es keinen begründeten Verdacht auf eine Coronavirus-Infektion gibt, muss nun jeder selbst die Kosten für die Tests übernehmen.

Mit Ausnahmen: Für bestimmte Bevölkerungsgruppen wie Schwangere, Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren oder Menschen,

die sich aus medizinischen Gründen nicht gegen Covid-19 impfen lassen können, bleiben die Corona-Schnelltests weiterhin kostenfrei.

Die Preise können variieren, da sie vom jeweiligen Anbieter festgelegt werden.

Quelle: https://www.wiwo.de/politik/deutschland/3g-regel-so-teuer-ist-ein-coronatest-im-oktober/27657674.html

 

 

 

Erste Hilfe ist lebenswichtig

Bei einem medizinischen Notfall ist schnelles Handeln gefragt. Erste Hilfe rettet Leben.

Ersthelfer sollten sich nicht von der Coronapandemie stoppen lassen, allerdings sollten sie Vorsichtsmaßnahmen beachten.

Wer bei einem Notfall keinen Mindestabstand halten kann, sollte sich mit einem Mund-Nasen-Schutz schüzten.

Bei einem Herz-Kreislaufstillstand kann man auf die Mund-zu-Mund-Beatmung verzichten und stattdessen auf die Herzdruckmassage setzen.

Quelle: https://www.drk.de/hilfe-in-deutschland/erste-hilfe/erste-hilfe-in-zeiten-von-corona/

 

 

Sauna trotz Herzkrankheit?

Für Menschen, die unter Bluthochdruck, Rhythmusstörungen, Herzschwäche oder vergleichbaren Krankheiten leiden,

kann ein Saunagang riskant sein. Durch die Sauna-Hitze wärmt sich der Körper stark auf.

Das Blut im Herz-Kreislaufsystem nimmt die Wärme auf und transportiert diese durch die Hautgefäße nach außen.

Gesunde Herzen kommen damit gut zurecht. Für kranke Herzen ist diese Mehrbelastung sehr anstrengend.

Plötzliches Abkühlen im kalten Wasser bringt den erhitzten Körper dann schnell an seine Grenzen.

Patienten mit Herzbeschwerden ist daher zu raten, sich durch lauwarmes Duschen abzukühlen.

Wichtig ist, dass sie für Sauna-Besuche vorher vom Kardiologen grünes Licht bekommen.

Quelle: https://www.aerztezeitung.de/Medizin/In-die-Sauna-mit-krankem-Herz-Was-ist-ratsam-406259.html

 

 

Check der Hausapotheke

Noch alles da? Mindestens einmal im Jahr sollten Sie Ihre Hausapotheke überprüfen.

Tauschen Sie abgelaufene Medikamente aus und füllen Sie, wenn nötig, den Arzneimittelvorrat auf.

In die Hausapotheke gehören individuell benötigte Präparate und Mittel gegen akute Erkrankungen oder Verletzungen.

In der Apotheke beraten wir Sie gerne dazu.


 

 

Ernährung für einen gesunden Darm

Wenn der Darm träge ist, kann das auf Dauer ganz schön unangenehm werden. Eine ballaststoffreiche Ernährung hilft, den Darm auf Trab zu bringen.

Reichlich Vollkornprodukte, Obst und Gemüse essen, dazu Hafer- oder Dinkelflocken, Hülsenfrüchte und Samen.

Für eine gute Verdauung hilft außerdem viel Trinken – am besten Wasser oder Kräutertee.

 

 

 

Impfnachweis in der Apotheke: Welche Dokumente brauche ich?

Um einen digitalen Impfnachweis in der Apotheke erstellen zu lassen, müssen Sie eine vollständige Impfdokumentation vorlegen.

Dazu gehören der gelbe Impfpass oder eine separate Bescheinigung vom Impfzentrum sowie ein Identitätsnachweis.

Das Impfzertifikat können Sie entweder digital über die CovPass-App oder Corona-Warn-App einscannen oder sich erstmal ausdrucken lassen.

Unter https://www.mein-apothekenmanager.de/ können Sie nach Apotheken in Ihrer Nähe suchen, die einen digitalen Impfnachweis ausstellen.

Wählen Sie dazu in den Serviceleistungen „Digitales Impfzertifikat“ aus. Wir gehören natürlich auch dazu - kommen Sie gerne zu uns!

 

 

 

Lieber meiden: hochverarbeitete Lebensmittel

Ob Fertiggerichte, Softdrinks oder supersüße Müsliriegel: Hochverarbeitete Lebensmittel enthalten oft Zusatzstoffe, die Krankheiten begünstigen können.

Achten Sie deshalb beim Einkauf auf die Zutatenliste. Als Faustregel gilt: Mehr als 15 Zutaten sind zu viel.

Je länger die Zutatenliste, desto eher sollte man auf das Produkt verzichten.

 



 

Impfnachweis in der Apotheke

Welche Apotheke stellt digitale Impfnachweise aus?

Das finden Sie mit dem Apothekenmanager heraus.

Unter www.mein-apothekenmanager.de können Sie unter den Serviceleistungen das digitale Impfzertifikat auswählen und nach Apotheken in der Nähe suchen, die das anbieten.

Bringen Sie Ihren gelben Impfpass oder eine andere Impfbescheinigung, einen Identitätsnachweis (z.B. Personalausweis) sowie ein paar Minuten Zeit in die Apotheke mit.

Nach Prüfung der Unterlagen erhalten Sie den digitalen Impfnachweis als Ausdruck.
 

 

 

Schutz vor Mücken

Der Sommer ist noch eine Weile da – und mit ihm die Mücken.

Zu Hause halten ein Moskitonetz oder Netze im Fensterrahmen die Mücken fern.

Auch chemische Anti-Mückenmittel schützen vor Stichen, zum Beispiel durch den Wirkstoff Diethyltoluamid (DEET).

Da die meisten Mittel wasserlöslich sind, müssen sie regelmäßig aufgetragen werden, besonders nach dem Schwimmen oder häufigem Schwitzen.

In der Apotheke beraten wir Sie gern zu verschiedenen Anti-Mückenmitteln und ihrer Anwendung.

 

 

 

Rezepturen

Wussten Sie schon, dass die Apotheken vor Ort pro Jahr rund 13 Millionen Rezepturen herstellen?

Diese und andere Zahlen stehen im aktuellen Statistischen Jahrbuch "Die Apotheke: Zahlen, Daten, Fakten 2021".

Wenn es also für unsere Patienten nicht das richtige Fertigarzneimittel gibt, fertigen wir individuelle Präparate an.

Die meisten Rezepturen brauchen Kinder und Senioren.

Besonders für Kinder sind sie wichtig, wenn ein Medikament nicht in der richtigen Dosis verfügbar ist.

Auch bei Unverträglichkeiten gegen bestimmte Stoffe kann eine Rezeptur nötig sein.

Fragen Sie zu individuellen Rezepturen gerne bei uns nach, wenn Sie ein Rezept dafür bekommen haben.
 

 

 

Menstruation verschieben?

Ob im Urlaub oder beim Sport – die Menstruation setzt oft zum ungünstigen Zeitpunkt ein.

Deshalb verschieben viele Frauen ihre Menstruation mithilfe der Antibabypille, so wie es für sie am besten passt.

Einen leichtfertigen Umgang mit der Pille sollten Patienten aber vermeiden, um z. B. das Gesundheitsrisiko einer Thrombose gering zu halten.

Es kann allerdings auch gesundheitliche Gründe geben, die für eine Langzeiteinnahme der Antibabypille sprechen.

Dazu gehören regelmäßige Migräneanfälle, starke Regelschmerzen oder Endometriose.

Im Einzelfall gilt jedoch: Sprechen Sie die Einnahme und damit verbundene Bedingungen vorher mit Ihrem Arzt oder Apotheker durch.

 

 

 

So klappt ein erfolgreiches Arztgespräch

Was hat der Arzt nochmal gesagt? Manchmal ist man zu aufgeregt oder der Arzttermin geht schneller vorbei als gedacht.

Und schon konnte man nicht all seine Fragen loswerden. Damit beim Arztbesuch alles gut klappt, hilft eine gute Vorbereitung.

Überlegen Sie sich im Vorfeld, was Sie besprechen möchten und was besonders wichtig ist.

Auch wenn die Zeit beim Arzt oft knapp ist – trauen Sie sich bei Unsicherheiten zu fragen.

Als Orientierung helfen die drei Fragen „Was habe ich?“, „Was soll ich tun?“ und „Warum soll ich das tun?“.
 

 

 

Was kann die Corona-Warn-App?

Wer die Corona-Warn-App verwendet, kann sich das Ergebnis des Schnelltests auch dort anzeigen lassen.

Das hat den Vorteil, dass Kontaktpersonen sofort gewarnt werden.

Im Einzelhandel und in Restaurants wird die App auch für die Kontaktregistrierung genutzt.

Das geht schnell, löst Zettel und Stift ab und hilft dabei, Infektionsketten schneller zu unterbrechen.

Die neueste Version der Corona-Warn-App ermöglicht Ihnen außerdem, neben dem digitalen Impfzertifikat auch ein Genesenenzertifikat bzw. Genesenenimpfzertifikat hinzuzufügen.

Bei Bedarf können Sie so Ihren Corona-Impfstatus sicher und digital nachweisen. Für weitere Fragen steht Ihnen unser Apothekenteam zur Verfügung.

 

 

 

Wahlradar Gesundheit: Was sagen die Politiker in Ihrem Wahlkreis?

Die Bundestagswahl steht an! Auf der Website www.wahlradar-gesundheit.de können Sie sich über Gesundheitsthemen informieren.

Sie finden Ihren Wahlkreis schnell und leicht auf der interaktiven Deutschlandkarte.

Nach der Auswahl des Wahlkreises erfahren Sie, mit welchen Maßnahmen die Bundestagskandidaten der wichtigsten Parteien

die Gesundheitssituation bei Ihnen vor Ort verbessern wollen. Unser Tipp:

Schauen Sie auch auf Facebook, Twitter und Instagram vorbei, um auf dem aktuellen Stand zu bleiben!

 

 

 

Arznei-Kapseln entleeren und dann einnehmen?

Manchen fällt es schwer, Arzneimittel in Kapselform zu schlucken.

Oft fragen sich Patienten, ob sie diese einfach leeren und den Inhalt mit einem Glas Wasser einnehmen können. Achtung:

Bei einigen Arzneimitteln wirkt die Kapsel als schützende Hülle.

Entfernt man sie, könnte die Wirkung anders ausfallen als gewünscht. Falls es Ihnen schwer fällt, Kapseln zu schlucken, fragen Sie uns. Wir haben Rat.
 

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Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Tierärztin, Ihren Tierarzt oder in Ihrer Apotheke.

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